Mehr Anerkennung gefordert
Windhoek/Opuwo - Die Otjikaoko-Gemeinschaft der Herero aus der Kunene-Region hat sich jetzt mit einer Petition an die Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen in New York gewandt und um eine mündliche Anhörung gebeten. Mit dem Schreiben, das im gleichen Wortlaut bereits vor zwei Wochen an UN-Generalsekretär Kofi Annan gerichtet wurde, beschwert sich die Gruppe über die unzureichende Anerkennung durch die Regierung.
"Die SWAPO-Regierung spielt ein politisches Spiel mit der traditionellen Herero-Führerschaft", heißt es in dem Dokument. Die Mehrheit der traditionellen Herero-Führer sei 16 Jahre nach der Unabhängigkeit noch nicht in Übereinstimmung mit dem Gesetz der traditionellen Führer anerkannt worden, heißt es weiter. "In den vergangenen 16 Jahren haben wir keine einzige Entwicklung in unseren traditionellen Gebieten gesehen, aber alle Entwicklungen gehen in den Norden", lautet ein weiterer Vorwurf. Die Herero verweisen auf andere afrikanische Länder, wo es zu Aufständen von an den Rand gedrängten Minderheiten gekommen sei - man hoffe, dass Namibia nicht als ein solches Konfliktgebiet ende.
"Die SWAPO-Regierung spielt ein politisches Spiel mit der traditionellen Herero-Führerschaft", heißt es in dem Dokument. Die Mehrheit der traditionellen Herero-Führer sei 16 Jahre nach der Unabhängigkeit noch nicht in Übereinstimmung mit dem Gesetz der traditionellen Führer anerkannt worden, heißt es weiter. "In den vergangenen 16 Jahren haben wir keine einzige Entwicklung in unseren traditionellen Gebieten gesehen, aber alle Entwicklungen gehen in den Norden", lautet ein weiterer Vorwurf. Die Herero verweisen auf andere afrikanische Länder, wo es zu Aufständen von an den Rand gedrängten Minderheiten gekommen sei - man hoffe, dass Namibia nicht als ein solches Konfliktgebiet ende.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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