Mehr Arbeit für Ausländer
Windhoek - Trotz eines Anstieges der Arbeitslosenrate von 37 Prozent im Jahr 2003/2004 auf über 50 Prozent (2009/10) würden chinesische Bauunternehmen noch immer ausländische Arbeitskräfte importieren. Dies teilte das namibische Wirtschaftforschungsinstitut NEPRU kürzlich in Windhoek in der wirtschaftlichen Erstquartalsübersicht mit.
Dieses Problem sei im Baugewerbe sehr akut, da 70 Prozent der größeren Projekte an chinesische Firmen vergeben wurden. Chinesen würden auch im Einzelhandel, in der Immobilienentwicklung, im Minengewerbe sowie in der lokalen Industrie investieren. Die Arbeiterschaftsstudie von 2004 habe offengelegt, dass das namibische Baugewerbe nur etwa 5 Prozent der gesamten lokalen Arbeitskräfte von rund 493000 Personen beschäftigt. Jedoch habe der Sektor 2009 trotz der globalen Wirtschaftskrise relativ gut abgeschnitten. Dies sei mit 4,6 Prozent des gesamten Bruttoinlandproduktes einer der größten Einflussfaktoren der sekundären Industrie gewesen.
Seit dem Einstieg chinesischer Unternehmen sei die Konkurrenz in Namibia stark angestiegen. Sie würden durch ihre niedrigen Kosten und kürzere Bauperioden ihre namibischen Konkurrenten leicht aus dem Rennen werfen. Hinzu komme die Unterqualifizierung namibischer Arbeitskräfte. So hätten nur 9,8 Prozent der gesamten Arbeiterschaft eine Berufsausbildung.
Aufgrund dieser Situation hat die namibische Vergabekommission (Tender board) bekannt gegeben, dass Firmen, die ungelernte oder halbgeschulte nicht-namibische Arbeitskräfte einstellen, sich nicht mehr bei der Kommission registrieren können.
Dieses Problem sei im Baugewerbe sehr akut, da 70 Prozent der größeren Projekte an chinesische Firmen vergeben wurden. Chinesen würden auch im Einzelhandel, in der Immobilienentwicklung, im Minengewerbe sowie in der lokalen Industrie investieren. Die Arbeiterschaftsstudie von 2004 habe offengelegt, dass das namibische Baugewerbe nur etwa 5 Prozent der gesamten lokalen Arbeitskräfte von rund 493000 Personen beschäftigt. Jedoch habe der Sektor 2009 trotz der globalen Wirtschaftskrise relativ gut abgeschnitten. Dies sei mit 4,6 Prozent des gesamten Bruttoinlandproduktes einer der größten Einflussfaktoren der sekundären Industrie gewesen.
Seit dem Einstieg chinesischer Unternehmen sei die Konkurrenz in Namibia stark angestiegen. Sie würden durch ihre niedrigen Kosten und kürzere Bauperioden ihre namibischen Konkurrenten leicht aus dem Rennen werfen. Hinzu komme die Unterqualifizierung namibischer Arbeitskräfte. So hätten nur 9,8 Prozent der gesamten Arbeiterschaft eine Berufsausbildung.
Aufgrund dieser Situation hat die namibische Vergabekommission (Tender board) bekannt gegeben, dass Firmen, die ungelernte oder halbgeschulte nicht-namibische Arbeitskräfte einstellen, sich nicht mehr bei der Kommission registrieren können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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