Mehr Bauland verlangt
Windhoek - Die NCCI, das Ministerium für Ländereien und Neusiedlung sowie der Namibische Herstellerverband (NMA) haben mit der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) gestern darüber beraten, wie die Entwicklung und die Beschaffung von Bauland, der Zugriff für Ersteinsteiger bei einem Baugrundstück sowie der Vorgang der Eintragung im Grundbuch vereinfacht werden können. Wie ernst es den Interessenträgern ist, war an der großen Beteiligung sowie an der Liste der Redner abzulesen.
Nach mehreren Aufnahmen des Geschäftsklimas und nach etlichen Geschäftstreffen in den Jahren 2008 und 2009 hat die NCCI ein deutliches Bild gewonnen, wie der Mangel an neuen Geschäftsgrundstücken, die erschwinglich sein müssen und deren Eintragung ins Grundbuch "nicht unendlich dauern" sollte, die lokale Wirtschaft vielerorts knebelt. Abgesehen vom hohen Preis der Baugrundstücke, die sich nur jene "mit tiefen Taschen" leisten könnten und die so manchem Kleinunternehmer den Anschluss versperrten, so NCCI-Präsidentin Martha Namundjebo-Tilahun, "erfährt der neue Eigentümer gewaltige Verzögerungen bei der Eintragung seines Grund und Bodens". Sie verlangt, dass auch die Übertragungskosten revidiert werden. Die Eintragung einer kleinen und einer großen Immobilie verlangten keine unterschiedliche Arbeitszeit, weshalb sie keine Notwendigkeit für gestaffelte Tarife sieht.
Jerry Ekandjo, Minister für Ländereien, dessen Rede von seiner Vizeministerin Priscilla Beukes verlesen wurde, hat die Handelskammer und den Herstellerverband für ihre Initiative gelobt, die Hinderungsfaktoren in der Baulandentwicklung und -nutzung zu untersuchen. Er bedauert, dass die Verfassung zwar das Spielfeld für die Bürger ebnen sollte, der Zugriff zu Landeigentum durch viele Faktoren jedoch verwehrt bleibe. "Die Entwicklung Namibias hat durch verfassungsmäßig verbrieftes Eigentumsrecht beständiges Wachstum erfahren. Der beschleunigten nationalen Entwicklung stehen jedoch große Hindernisse entgegen."
Laut Ekandjo hat sich die Regierung verpflichtet, Engpässe anzusprechen, die die Entwicklung behindern. Sein Ministerium werde für die Stadtplanung die Gesetzgebung dahingehend ändern, so dass "bürokratische Alpträume" auf das Mindestmaß zurückgefahren würden. Laut Ekandjo stehen seinem Ministerium derzeit eine Reihe von Ingenieuren und Stadtplaner aus Kuba bei.
Nach mehreren Aufnahmen des Geschäftsklimas und nach etlichen Geschäftstreffen in den Jahren 2008 und 2009 hat die NCCI ein deutliches Bild gewonnen, wie der Mangel an neuen Geschäftsgrundstücken, die erschwinglich sein müssen und deren Eintragung ins Grundbuch "nicht unendlich dauern" sollte, die lokale Wirtschaft vielerorts knebelt. Abgesehen vom hohen Preis der Baugrundstücke, die sich nur jene "mit tiefen Taschen" leisten könnten und die so manchem Kleinunternehmer den Anschluss versperrten, so NCCI-Präsidentin Martha Namundjebo-Tilahun, "erfährt der neue Eigentümer gewaltige Verzögerungen bei der Eintragung seines Grund und Bodens". Sie verlangt, dass auch die Übertragungskosten revidiert werden. Die Eintragung einer kleinen und einer großen Immobilie verlangten keine unterschiedliche Arbeitszeit, weshalb sie keine Notwendigkeit für gestaffelte Tarife sieht.
Jerry Ekandjo, Minister für Ländereien, dessen Rede von seiner Vizeministerin Priscilla Beukes verlesen wurde, hat die Handelskammer und den Herstellerverband für ihre Initiative gelobt, die Hinderungsfaktoren in der Baulandentwicklung und -nutzung zu untersuchen. Er bedauert, dass die Verfassung zwar das Spielfeld für die Bürger ebnen sollte, der Zugriff zu Landeigentum durch viele Faktoren jedoch verwehrt bleibe. "Die Entwicklung Namibias hat durch verfassungsmäßig verbrieftes Eigentumsrecht beständiges Wachstum erfahren. Der beschleunigten nationalen Entwicklung stehen jedoch große Hindernisse entgegen."
Laut Ekandjo hat sich die Regierung verpflichtet, Engpässe anzusprechen, die die Entwicklung behindern. Sein Ministerium werde für die Stadtplanung die Gesetzgebung dahingehend ändern, so dass "bürokratische Alpträume" auf das Mindestmaß zurückgefahren würden. Laut Ekandjo stehen seinem Ministerium derzeit eine Reihe von Ingenieuren und Stadtplaner aus Kuba bei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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