Mehr Chancen für die Jugend
Windhoek - "Unser Glaube, dass alle namibischen Kinder eine gleiche Chance verdienen, muss standhaft bleiben. Nur in dieser Art und Weise können wir unser Land sozial und ökonomisch umwandeln, um einen besseren Platz für alle zu schaffen, die hier leben ", sagte das Staatsoberhaupt. Und weiter: "Wir müssen unseren Aufwand zur Verbesserung des Bildungsniveaus verdoppeln.
Pohamba, der gestern Nachmittag im Parlament die 4. Rede zur Lage der Nation seit seinem Amtsantritt im März 2005 hielt, zog ein Resümee des abgelaufenen Finanzjahres und wagte einen Ausblick in die Zukunft. Und dabei spielte die Jugend immer wieder eine bedeutende Rolle. "Wir sind uns dessen bewusst, dass die Nach-Unabhängigkeits-Generation langsam aber sicher heranreift", so Pohamba, der ausführte: "Die, die nach der Unabhängigkeit geboren wurden, werden dieses Jahr ihr demokratisches Wahlrecht ausüben. Das ist eine entscheidende Zeit für unser Land, um die Herausforderungen, denen sich die Jugend heute stellt, zu reflektieren." Die Zukunft des Landes könne nur gesichert werden, wenn man die Jugend mit den nötigen Qualifikationen ausrüste, um in der modernen Ökonomie zu konkurrieren, so das Staatsoberhaupt. Herausforderungen für die jungen Namibier seien "vor allem HIV/Aids, Arbeitslosigkeit, ungeplante Schwangerschaft, Drogenmissbrauch und andere soziale Mucken". Pohamba versicherte, dass die Regierung dazu "entschlossen ist, Möglichkeiten für die Jugend zu schaffen, um ihr volles Potenzial zu verwirklichen".
In seiner mehr als einstündigen Rede nannte das Staatsoberhaupt noch weitere Herausforderungen für die Nation. Dazu gehören die Versorgung der Bevölkerung mit Strom und Trinkwasser sowie mit bezahlbarem Wohnraum. Mit Blick auf grassierende Armut und Arbeitslosigkeit werde man zudem das Potenzial in den boomenden Bereichen Bergbau, Fischerei und Tourismus weiter nutzen, um profitable Einnahmen zu generieren und weitere Arbeitsplätze zu schaffen.
Präsident Pohamba sparte auch nicht mit Forderungen an die öffentliche Verwaltung. "Wir können uns nur mit größerer Zuversicht vorwärts bewegen, wenn wir sicherstellen, dass alle Regierungsaktivitäten gut koordiniert sind", sagte er. Es gehe darum, dass der öffentliche Dienst "mehr Effektivität und Effizienz" liefere. Und: "Verzögerungen" bei behördlichen Abläufen "sollten der Vergangenheit angehören", forderte das Staatsoberhaupt. Die Rede zur Lage der Nation wurde live im Radio und im Fernsehen der NBC übertragen.
Pohamba, der gestern Nachmittag im Parlament die 4. Rede zur Lage der Nation seit seinem Amtsantritt im März 2005 hielt, zog ein Resümee des abgelaufenen Finanzjahres und wagte einen Ausblick in die Zukunft. Und dabei spielte die Jugend immer wieder eine bedeutende Rolle. "Wir sind uns dessen bewusst, dass die Nach-Unabhängigkeits-Generation langsam aber sicher heranreift", so Pohamba, der ausführte: "Die, die nach der Unabhängigkeit geboren wurden, werden dieses Jahr ihr demokratisches Wahlrecht ausüben. Das ist eine entscheidende Zeit für unser Land, um die Herausforderungen, denen sich die Jugend heute stellt, zu reflektieren." Die Zukunft des Landes könne nur gesichert werden, wenn man die Jugend mit den nötigen Qualifikationen ausrüste, um in der modernen Ökonomie zu konkurrieren, so das Staatsoberhaupt. Herausforderungen für die jungen Namibier seien "vor allem HIV/Aids, Arbeitslosigkeit, ungeplante Schwangerschaft, Drogenmissbrauch und andere soziale Mucken". Pohamba versicherte, dass die Regierung dazu "entschlossen ist, Möglichkeiten für die Jugend zu schaffen, um ihr volles Potenzial zu verwirklichen".
In seiner mehr als einstündigen Rede nannte das Staatsoberhaupt noch weitere Herausforderungen für die Nation. Dazu gehören die Versorgung der Bevölkerung mit Strom und Trinkwasser sowie mit bezahlbarem Wohnraum. Mit Blick auf grassierende Armut und Arbeitslosigkeit werde man zudem das Potenzial in den boomenden Bereichen Bergbau, Fischerei und Tourismus weiter nutzen, um profitable Einnahmen zu generieren und weitere Arbeitsplätze zu schaffen.
Präsident Pohamba sparte auch nicht mit Forderungen an die öffentliche Verwaltung. "Wir können uns nur mit größerer Zuversicht vorwärts bewegen, wenn wir sicherstellen, dass alle Regierungsaktivitäten gut koordiniert sind", sagte er. Es gehe darum, dass der öffentliche Dienst "mehr Effektivität und Effizienz" liefere. Und: "Verzögerungen" bei behördlichen Abläufen "sollten der Vergangenheit angehören", forderte das Staatsoberhaupt. Die Rede zur Lage der Nation wurde live im Radio und im Fernsehen der NBC übertragen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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