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Mehr Fächer zu wählen

Mit einer Reihe von Neuerungen will das Polytechnikum von Windhoek im anlaufenden akademischen Jahr sein Angebot und seine Hilfestellung für Studenten erweitern. Der Hochschulminister und der Akademische Rat der Institution haben gestern für 2005 Akzente gesetzt.

Windhoek - Wie im vergangenen Jahr hat das Polytechnikum von Windhoek sein akademisches Jahr feierlich auf der Terrasse vor dem alten Elisabeth-Haus eröffnet. Zu Wort kamen der Rektor Tjama Tjivikua, Hochschulminister Nahas Angula, die Vorsitzende des akademischen Rates, Pastorin Nangula Kathindi, und Vizerektor Dr. Ulrich Schmitt.

Das Polytechnikum bemüht sich in diesem Jahr, seinen Hochschulstatus zu dem einer Universität zu verändern. Die Hauptredner stellten im Übrigen ihre Botschaft an die Studentenschaft in den Rahmen der Herausforderung, die eine sich schnell verändernde Welt an professionelle Kräfte stellt. Derweil die Wirtschaft zuvor Fachwissen und Fertigkeiten verlangt hat, würden künftig zusätzlich die Fähigkeit des Teamworks und der Bereitschaft gefordert sein, das ganze Leben lang weiter zu lernen, sagte Rektor Tjivikua.

Vizerektor Dr. Schmitt wurde am Ende konkret zu Einzelheiten des erweiterten Programms, das die Hochschule in diesem Jahr bietet. Durch schnellere Bewertung will das Polytechnikum schon während des Jahres solche Studenten identifizieren, die Probleme haben, um ihnen beizeiten Hilfestellung anzubieten und damit ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Ferner bietet die Hochschule ab sofort fortgeschrittene Studienfächer der Informationstechnologie und im Wasserbau für Studenten, die bereits einen Abschluss (Grad/Diplom) haben. Dazu gehört auch das größere Fächerangebot für Handel und Finanzen, Gesundheitsfürsorge und regionale Entwicklung sowie fachübergreifende Studien. Dr. Schmitt wies ebenso auf das erweiterte Studienprogramm für erneuerbare Energie und die Nutzung von Energie in Namibia hin.

Als weiteres Schmuckstück will das Polytechnikum in diesem Jahr seine neue Bibliothek in Windhoek West auf dem Gelände der Ingenieurschule mit zusätzlichen Lehrmitteln und Ressourcen in Betrieb nehmen, "mit Software der Weltspitze zur Systemanalyse", verspricht Dr. Schmitt.

Schließlich erhalten die Studenten in diesem Jahr ein neues Instrument im Austausch des Lehrbetriebs. Derweil die Dozenten ihnen für ihre Leistung Noten erteilen, haben die Studenten nun ihrerseits auch die Gelegenheit, ihre Dozenten beziehungsweise ihre Vorlesungen zu bewerten. Im letzten Semester im vergangenen Jahr hatten sich schon 1700 Studenten an einer ähnlichen Bewertung beteiligt.

Minister Angula stellte seine Rede vor allem in den afrikanischen Kontext, welche Leistungen und welche Haltung verlangt werden, um das Entwicklungsdefizit in Afrika abzubauen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-17

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