Mehr Fälle und mehr Tote
Namibia verzeichnet viertes COVID-19-Opfer
Swakopmund/Walvis Bay/Windhoek (er) • Die Anzahl der Todesfälle infolge der COVID-19-Pandemie ist in Namibia auf vier gestiegen. Dreizehn Personen sind schwer krank und befinden sich entweder in einer Sonderpflegeeinheit oder auf der Intensivstation und benötigen künstliche Beatmung. Das teilte Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula in seinem gestrigen Update über das COVID-19-Vorkommen in Namibia mit.
Demnach ist die Anzahl der festgestellten Virusinfektionen bis gestern auf insgesamt 1344 gestiegen – davon gelten 1298 Fälle als aktiv und 42 als genesen. Allein am Montag wurden 97 Fälle bestätigt, am Vortag waren es 44. Von den gestrigen Neuinfektionen stammen 90 aus Walvis Bay, drei aus Swakopmund, zwei aus Engela und jeweils ein Fall aus Outapi und Katima Mulilo. „Drei der neuen Fälle aus Walvis Bay sind Mitarbeiter des Gesundheitswesens“, sagte Shangula.
Beim jüngsten Todesfall handele es sich um eine Person aus Walvis Bay, die in einem privaten Krankenhaus behandelt worden war. Gerade am Vortag hatte Vize-Gesundheitsministerin Esther Muinjangue Namibias dritten Todesfall beklagt. Der 45-jährige, chronisch kranke Mann sei am 13. Juli aus bislang unbekannten Gründen plötzlich in seiner Wohnung verstorben und sei am 15. Juli auf das Virus getestet worden. Das Testergebnis habe sich drei Tage später als positiv erwiesen.
Unterdessen werden COVID-19-Todesopfer in Walvis Bay künftig doch auf den bestehenden Friedhöfen der Ortschaft beigesetzt. Die Einwohner und die regional-politische Führung haben sich dahingehend mit dem Gesundheitsministerium geeinigt. Einwohner hatten am Wochenende die Zufahrtstraße zu einem neuen Friedhof, der für an COVID-19 Verstorbene geschaffen worden war, blockiert und eine Bestattung verhindert (AZ berichtete). Sie hatten die Art der Beerdigungen als unmenschlich und unwürdig bezeichnet. Ferner hatten sie behauptet, dass „Menschen in Plastiktüten eingewickelt und ins Grab geworfen“ würden.
Laut einigen Medienberichten soll das erste COVID-19-Opfer, das bereits auf dem neuen Friedhof beigesetzt worden war, exhumiert und ebenfalls auf einem der existierenden Friedhöfe der Hafenstadt erneut beigesetzt werden.
Demnach ist die Anzahl der festgestellten Virusinfektionen bis gestern auf insgesamt 1344 gestiegen – davon gelten 1298 Fälle als aktiv und 42 als genesen. Allein am Montag wurden 97 Fälle bestätigt, am Vortag waren es 44. Von den gestrigen Neuinfektionen stammen 90 aus Walvis Bay, drei aus Swakopmund, zwei aus Engela und jeweils ein Fall aus Outapi und Katima Mulilo. „Drei der neuen Fälle aus Walvis Bay sind Mitarbeiter des Gesundheitswesens“, sagte Shangula.
Beim jüngsten Todesfall handele es sich um eine Person aus Walvis Bay, die in einem privaten Krankenhaus behandelt worden war. Gerade am Vortag hatte Vize-Gesundheitsministerin Esther Muinjangue Namibias dritten Todesfall beklagt. Der 45-jährige, chronisch kranke Mann sei am 13. Juli aus bislang unbekannten Gründen plötzlich in seiner Wohnung verstorben und sei am 15. Juli auf das Virus getestet worden. Das Testergebnis habe sich drei Tage später als positiv erwiesen.
Unterdessen werden COVID-19-Todesopfer in Walvis Bay künftig doch auf den bestehenden Friedhöfen der Ortschaft beigesetzt. Die Einwohner und die regional-politische Führung haben sich dahingehend mit dem Gesundheitsministerium geeinigt. Einwohner hatten am Wochenende die Zufahrtstraße zu einem neuen Friedhof, der für an COVID-19 Verstorbene geschaffen worden war, blockiert und eine Bestattung verhindert (AZ berichtete). Sie hatten die Art der Beerdigungen als unmenschlich und unwürdig bezeichnet. Ferner hatten sie behauptet, dass „Menschen in Plastiktüten eingewickelt und ins Grab geworfen“ würden.
Laut einigen Medienberichten soll das erste COVID-19-Opfer, das bereits auf dem neuen Friedhof beigesetzt worden war, exhumiert und ebenfalls auf einem der existierenden Friedhöfe der Hafenstadt erneut beigesetzt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen