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Mehr gibt es nicht zu sagen!
Mehr gibt es nicht zu sagen!

Mehr gibt es nicht zu sagen!

Meine Meinung zur Initiative zum Thema „Black Lives Matter“ hatte ich am 16. Juli in der AZ bereits kundgetan. Zu den drei Reaktionen darauf von den beiden DHPS-Schülern Fana Metz und Temwani Bruhns, die gleichzeitig die Initiatoren der „Black Lives Matters“-Schweigeminuten an ihrer Schule waren, sowie Julika Schmidts Verteidigung der Initiative letzte Woche in der AZ sei nur noch Folgendes hinzuzufügen:

1. Fana und Temwani, warum habt ihr euch just einen Kriminellen als Symbol für eure Initiative ausgesucht?

2. Julika, du sagst, dass auch das Leben und Überleben eines Kriminellen zählt. Wenn du diesen Satz auch dann noch äußerst, wenn ein dir sehr wertvoller Freund oder ein geliebtes Familienmitglied vergewaltigt und anschließend mit einer zerbrochenen Flasche oder einer Machete umgebracht wird, dann überzeugst du mich. Ansonsten bleibt diese Forderung für mich in der Schublade der theoretisch dahergebrabbelten Worte stecken.

3. Fana und Temwani, warum stützt ihr euern „Kampf“ gegen Rassismus nicht nur auf einen Kriminellen, sondern macht ihn obendrein an einer Hautfarbe fest und schürt somit gerade den Rassismus? Warum seid ihr nicht neutral, so nach dem Motto: Life matters! Egal ob grünes, sommersprossiges, dickes, dünnes oder gestreiftes? Ich persönlich hätte noch hinzugefügt: Life matters ONLY, if you respect other lives! DENN, warum soll ich das Leben eines Mörders, Vergewaltigers von Babys oder Ähnliche respektieren, wenn er ein anderes Menschenleben mit den Füßen tritt?

Mehr habe ich nicht zu sagen, und die Debatte ist für mich abgeschlossen.

Susann Kinghorn

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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