Mehr Leistung, weniger Kosten
Windhoek - Das Staatsoberhaupt hatte am Montag die Geschäftsführer der staatlichen Unternehmen geladen und einen eindringlichen Appell an sie gerichtet. Seine Ansage war deutlich: Pohamba verwies auf "sehr besorgniserregende Trends" bei den Staatsbetrieben, die eine regierungsinterne Studie ans Licht gebracht habe. Darin seien vor allem viel zu hohe Ausgaben, überproportionale Organisations- und Personalstrukturen, schwache Führung von Firmenleitung und Aufsichtsräten sowie hohe Belastung durch unhaltbare Verschuldung angeprangert worden. "Monopolistische Arbeitsweise hat zu unkontrollierbaren Preisen geführt, um die sich die Bevölkerung sorgt", führte der Staatschef aus.
Diesen "Negativtrend" gelte es nun umzukehren, was sich die Regierung zur Aufgabe gemacht habe. Pohamba redete Klartext: "Die Tage sind vorbei, in denen die Staatsbetriebe dazu gedient haben, einigen (Menschen) hübsche Belohnungen zu sichern, die nicht im Verhältnis mit ihrem Beitrag zum nationalen Entwicklungsprozess stehen." Die Situation erfordere deshalb die "dringende Aufmerksamkeit" der Firmenchefs, sagte Pohamba, der seinen Anspruch wie folgt formulierte: "Wir wollen uns der geschäftlichen Effizienz und Effektivität sicher sein." Schließlich sollen die staatlichen Unternehmen das Wirtschaftswachstum vorantreiben sowie Waren und Dienstleistungen für die Bürger anbieten. Und weiter: "Unsere Regierung möchte sicherstellen, dass Infrastruktur und Dienstleistungen zum niedrigstmöglichen Preis und zu höchstmöglicher Qualität angeboten werden", so Pohamba. Er legte den Geschäftsführern nahe, gewinnbringende Firmenstrategien zu implementieren und leistungsbezogene Verträge aufzustellen. Außerdem forderte er ein Ende des derzeitigen Trends, wonach sich Staatsbetriebe "gegenseitig bekämpfen anstatt sich zu ergänzen".
Ein weiteres Augenmerk legte Namibias Präsident auf Großveranstaltungen in der Region. Er nannte den Afrika-Nationencup in Angola sowie die nächste Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika (2010). "In der erfolgreichen Ausrichtung dieser Veranstaltungen müssen wir eine Rolle spielen", sagte Pohamba und fragte: "Wie weit und vorbereitet sind wir als Land und individuelle Organisationen, an diesen spannenden Entwicklungen teilzuhaben?" Erfahrungen von anderen Großveranstaltungen hätten einen riesigen Besucherzustrom in der jeweiligen Region gezeigt. "Ist unsere Infrastruktur für solch einen Zustrom tauglich?", führte er aus.
Abschließend forderte Pohamba von den Geschäftsführern, dass sie Vertrauen zwischen den Unternehmen und den Kunden aufbauen. Nach seiner Ansprache zogen sich die Teilnehmer hinter verschlossenen Türen zur Diskussion zurück.
Diesen "Negativtrend" gelte es nun umzukehren, was sich die Regierung zur Aufgabe gemacht habe. Pohamba redete Klartext: "Die Tage sind vorbei, in denen die Staatsbetriebe dazu gedient haben, einigen (Menschen) hübsche Belohnungen zu sichern, die nicht im Verhältnis mit ihrem Beitrag zum nationalen Entwicklungsprozess stehen." Die Situation erfordere deshalb die "dringende Aufmerksamkeit" der Firmenchefs, sagte Pohamba, der seinen Anspruch wie folgt formulierte: "Wir wollen uns der geschäftlichen Effizienz und Effektivität sicher sein." Schließlich sollen die staatlichen Unternehmen das Wirtschaftswachstum vorantreiben sowie Waren und Dienstleistungen für die Bürger anbieten. Und weiter: "Unsere Regierung möchte sicherstellen, dass Infrastruktur und Dienstleistungen zum niedrigstmöglichen Preis und zu höchstmöglicher Qualität angeboten werden", so Pohamba. Er legte den Geschäftsführern nahe, gewinnbringende Firmenstrategien zu implementieren und leistungsbezogene Verträge aufzustellen. Außerdem forderte er ein Ende des derzeitigen Trends, wonach sich Staatsbetriebe "gegenseitig bekämpfen anstatt sich zu ergänzen".
Ein weiteres Augenmerk legte Namibias Präsident auf Großveranstaltungen in der Region. Er nannte den Afrika-Nationencup in Angola sowie die nächste Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika (2010). "In der erfolgreichen Ausrichtung dieser Veranstaltungen müssen wir eine Rolle spielen", sagte Pohamba und fragte: "Wie weit und vorbereitet sind wir als Land und individuelle Organisationen, an diesen spannenden Entwicklungen teilzuhaben?" Erfahrungen von anderen Großveranstaltungen hätten einen riesigen Besucherzustrom in der jeweiligen Region gezeigt. "Ist unsere Infrastruktur für solch einen Zustrom tauglich?", führte er aus.
Abschließend forderte Pohamba von den Geschäftsführern, dass sie Vertrauen zwischen den Unternehmen und den Kunden aufbauen. Nach seiner Ansprache zogen sich die Teilnehmer hinter verschlossenen Türen zur Diskussion zurück.
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Allgemeine Zeitung
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