Loading svg Please wait while we translate the article
Mehr Mittel für Bergbau und Energie
Mehr Mittel für Bergbau und Energie

Mehr Mittel für Bergbau und Energie

Clemens von Alten
Windhoek (cev) • Der namibische Bergbau- und Energieminister Obeth Kandjoze hat im Parlament die 207,9 Millionen N$ gerechtfertigt, die sein Ressort im laufenden Finanzjahr 2017/18 aus dem Topf des Staatshaushaltes erhalten soll. Damit ist das Ministerium für Bergbau und Energie eines der wenigen Staatsorgane, das trotz des staatlichen Sparkurses mehr Geld (+17%) als im vergangenen Jahr bekommt.

Im vergangenen Finanzjahr beliefen sich die Staatsausgaben des Ministeriums von Kandjoze auf rund 177,7 Mio. N$, das waren ca. 30,2 Mio. N$ weniger als im aktuellen Haushaltsentwurf. Von den für 2017/18 geplanten 207,9 Mio. N$ sei der Großteil (knapp 128 Mio. N$ bzw. 62%) für laufende Ausgaben vorgesehen, wovon wiederum 79 Prozent (101 Mio. N$) an Mitarbeiter gezahlt werde. „Das Budget für Entwicklungsausgaben beläuft sich im Zeitraum 2017/18 auf 79,9 Mio. N$“, erklärte der Minister im Parlament; ein Anteil von 38 Prozent der gesamten zugewiesenen Mittel dieses Ressorts.

Das aktuelle Budget des Ministeriums für Bergbau und Energie wird in die folgenden Ausgabenbereiche eingeteilt: Förderung von Explorations- und Bergbauinvestitionen, die Schaffung geologischen Wissens, Schutz des Diamantgewerbes, Energieversorgung, Entwicklung von Öl und Gas sowie Aufsicht und unterstützende Dienstleistungen. Mit 61,6 Mio. N$ seien die meisten Mittel für die Energieversorgung vorgesehen, während neue Aufschlüsse und fortlaufendes Wissen über geologische Bestimmungen in Namibia 52,4 Mio. N$ verschlingen. Indes sei für die „Förderung von Investitionen in Exploration und Abbau“ ein Betrag von 28,7 Mio. N$ geplant, wovon allein 10 Mio. N$ an das staatliche Bergbauunternehmen Epangelo Mining gehen sollen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 34° Rundu: 21° | 36° Eenhana: 24° | 37° Oshakati: 24° | 35° Ruacana: 22° | 37° Tsumeb: 22° | 35° Otjiwarongo: 21° | 32° Omaruru: 21° | 36° Windhoek: 21° | 31° Gobabis: 22° | 33° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 17° Walvis Bay: 14° | 22° Rehoboth: 22° | 34° Mariental: 23° | 37° Keetmanshoop: 20° | 37° Aranos: 24° | 37° Lüderitz: 13° | 24° Ariamsvlei: 20° | 36° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 27° Gaborone: 19° | 35° Lubumbashi: 17° | 33° Mbabane: 17° | 34° Maseru: 17° | 32° Antananarivo: 17° | 30° Lilongwe: 22° | 32° Maputo: 21° | 35° Windhoek: 21° | 31° Cape Town: 16° | 21° Durban: 21° | 28° Johannesburg: 19° | 30° Dar es Salaam: 25° | 32° Lusaka: 20° | 31° Harare: 19° | 32° #REF! #REF!