Mehr Mütter beanspruchen SSC
Windhoek - Von der jährlichen Gesamtausschüttung von März bis Dezember 2008 in Höhe von 73 Mio. N$ entfällt mit 41 Mio. N$ der Löwenanteil auf die Mütter, die je nach Monatsgehalt neuerdings eine einmalige Unterstützung bis zu maximal 6000 N$ erhalten, wie SSC-Sprecher Rino Muranda gestern mitteilte. Wird die Gesamtvergütung auf die Anzahl Mütter umgerechnet, hat die Mehrzahl allerdings nicht den Maximalbetrag erhalten, sondern trifft eher ein Mutterschaftsbeitrag von durchschnittlich 2840 N$ zu. Noch vor zwei Jahren lag die Zahl der bewilligten Anträge auf Mutterschaftsbeiträge bei 5625, als die SSC 16 Mio. N$ dafür verwendete. Bis zum letzten Jahr belief sich die maximale Vergütung für Mütter noch auf maximal 2400 N$ pro bewilligtem Antrag.
Die Vergütung für Krankenurlaub ist im vergangenen Jahr auf 7,8 Mio. N$ gestiegen, im Vergleich zu 4 Mio. N$ im Jahr 2007. Für Todesfälle im aktiven Berufsalter (aber nicht am Arbeitsplatz) hat die SSC 5,2 Mio. N$ ausgezahlt, was eine Steigerung von 17% zum Vorjahr bedeutet. Muranda konnte, wie schon bei anderen Erklärungen zum Jahresüberblick, keine Auskunft geben, wie sich die 1500 Todesfälle von 2008 auf die Geschlechter verteilen. Die Zahl arbeitsverwandter Todesfälle ist im Vergleich zur Jahresübersicht vor zwei Jahren geringfügig zurückgegangen. Fragen nach den Berufssparten, wo die meisten Todesfälle vorkommen, oder ob es sich auch um HIV/Aids-Fälle handelt, bleiben bei der SSC noch unbeantwortet. Für tödliche Unfälle direkt am Arbeitsplatz hat die SSC 3,4 Mio. N$ an Hinterbliebene aus dem Unfallspensionsfonds ausgezahlt. Hier konnte Muranda ebenfalls keine Zahl der Fälle nennen.
Die SSC hat im vergangenen Jahr zudem 6,6 Mio. N$ an Beiträgen für Krankenbehandlung ausgeschüttet, die infolge von Verletzungen fällig waren, die sich ein SSC-Mitglied am Arbeitsplatz zugezogen hat. Die Zahl der Begünstigten bezifferte Muranda auf 3980.
Die Kommission steht noch vor dem besonderen Problem, dass etliche erfolgreiche Antragssteller oder Hinterbliebene mit Entschädigungsanspruch sich nicht bei den Amtsstellen melden (Windhoek, Walvis Bay, Keetmanshoop, Oshakati sowie bei den kleinere Branchen in Lüderitzbucht, Katima Mulilo und Grootfontein), obwohl Vergütungsbeträge für sie bereit liegen. Insgesamt müssen 1,3 Mio. N$ noch abgeholt werden (Stand Ende Dezember 2008).
Zur schon länger angesagten Einführung eines nationalen Pensionsschemas erklärte Muranda , dass die SSC im Begriff sei, eine Fachkommission anzustellen, deren Mitgliedernamen er nicht nennen wollte, weil der Vertrag noch nicht unterzeichnet sei. Die Fachkommission wird sich mit individuellen und korporativen Interessensträgern beraten, darunter die großen Finanz- und Versicherungsgesellschaften, wie ein verpflichtendes nationales Rentensystem zu gestalten ist. Regierungsinstanzen sprechen seit zehn Jahren davon.
Die Vergütung für Krankenurlaub ist im vergangenen Jahr auf 7,8 Mio. N$ gestiegen, im Vergleich zu 4 Mio. N$ im Jahr 2007. Für Todesfälle im aktiven Berufsalter (aber nicht am Arbeitsplatz) hat die SSC 5,2 Mio. N$ ausgezahlt, was eine Steigerung von 17% zum Vorjahr bedeutet. Muranda konnte, wie schon bei anderen Erklärungen zum Jahresüberblick, keine Auskunft geben, wie sich die 1500 Todesfälle von 2008 auf die Geschlechter verteilen. Die Zahl arbeitsverwandter Todesfälle ist im Vergleich zur Jahresübersicht vor zwei Jahren geringfügig zurückgegangen. Fragen nach den Berufssparten, wo die meisten Todesfälle vorkommen, oder ob es sich auch um HIV/Aids-Fälle handelt, bleiben bei der SSC noch unbeantwortet. Für tödliche Unfälle direkt am Arbeitsplatz hat die SSC 3,4 Mio. N$ an Hinterbliebene aus dem Unfallspensionsfonds ausgezahlt. Hier konnte Muranda ebenfalls keine Zahl der Fälle nennen.
Die SSC hat im vergangenen Jahr zudem 6,6 Mio. N$ an Beiträgen für Krankenbehandlung ausgeschüttet, die infolge von Verletzungen fällig waren, die sich ein SSC-Mitglied am Arbeitsplatz zugezogen hat. Die Zahl der Begünstigten bezifferte Muranda auf 3980.
Die Kommission steht noch vor dem besonderen Problem, dass etliche erfolgreiche Antragssteller oder Hinterbliebene mit Entschädigungsanspruch sich nicht bei den Amtsstellen melden (Windhoek, Walvis Bay, Keetmanshoop, Oshakati sowie bei den kleinere Branchen in Lüderitzbucht, Katima Mulilo und Grootfontein), obwohl Vergütungsbeträge für sie bereit liegen. Insgesamt müssen 1,3 Mio. N$ noch abgeholt werden (Stand Ende Dezember 2008).
Zur schon länger angesagten Einführung eines nationalen Pensionsschemas erklärte Muranda , dass die SSC im Begriff sei, eine Fachkommission anzustellen, deren Mitgliedernamen er nicht nennen wollte, weil der Vertrag noch nicht unterzeichnet sei. Die Fachkommission wird sich mit individuellen und korporativen Interessensträgern beraten, darunter die großen Finanz- und Versicherungsgesellschaften, wie ein verpflichtendes nationales Rentensystem zu gestalten ist. Regierungsinstanzen sprechen seit zehn Jahren davon.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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