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Mehr Pelze produzieren

Weltweit ist der Pelzhandel wieder am Kommen und gefragt. Swakara-Produzenten müssen nun ein größeres Angebot bei den kommenden Versteigerungen in Kopenhagen vorlegen können, um Anteil an dem steigenden Interesse und besseren Preisen zu haben.

Von Dirk Heinrich

Windhoek - Dies ist die Meinung des Pelzzentrums von Agra, die die namibischen und südafrikanischen Fellchen international vermarkten. Auf der letzten Auktion am 14. Juni in Kopenhagen konnten alle 25086 Fellchen aus Namibia verkauft werden. Der Durchschnittspreis belief sich auf 145,84 Dänische Kronen, eine Steigerung von 13,5 Prozent gegenüber der Versteigerung im Dezember vergangenen Jahres. Durchschnittlich wurde für die Fellchen in der hiesigen Währung N$ 155,31 geboten, 14,73 Prozent mehr als die N$ 135,37 auf der Dezember Auktion. Insgesamt 22511 schwarze Fellchen, 861 weiße, 84 braune und 1630 unterschiedlich farbige Fellchen kamen unter den Hammer. Eine Steigerung von 11,5 Prozent konnte in US-Dollar erzeilt werden. Im Dezember belief sich der Durchschnittspreis auf US$ 21,1, jetzt waren es US$ 23,54. Agra zufolge war der Wechselkurs günstig für die hiesigen Produzenten und hat einen Prozent zur Steigerung in Namibia-Dollar beigetragen.

Das höchste Angebot wurde für einen Packen von 28 schwarzen D Fellchen mit flachen und mehr geraden Haar geboten. Das Copenhagen Fur Centre zahlte N$ 383,36 für diese besonderen Fellchen, mit denen neue Entwürfe gefertigt werden sollen. Im vergangenen Jahr lag der Höchstpreis bei N$ 368,20.

China und Korea waren unter den 33 interessierten Kunden, die vor der Versteigerung das namibische Angebot begutachteten. 20 Käufer waren schließlich mit ihren Angeboten erfolgreich. Die meisten Käufer stammten aus England, die insgesamt 35 Prozent des Angebots ersteigerten, gefolgt von Deutschland und Griechenland. Die englischen Agenten haben hauptsächlich für russische Unternehmen geboten. Generell haben die Käufer ihren Kummer ausgesprochen, dass zu wenig Fellchen angeboten wird. Kenner des Pelzhandels leiten daraus ab, dass die Vorräte der Kunden aufgebraucht sind. Agra ist der Meinung, dass ganz bestimmt mehr Fellchen zu dem erhöhten Preis Abnehmer gefunden hätten. Das relativ kleine Angebot der hiesigen Produzenten könnte unter den Käufern den Eindruck erwecken, dass nicht so gut gradierte Fellchen unter qualitativ besser eingeordnete Packen gemischt werden, um einen besseren Preis zu erzielen, gab Agra in einer Presseerklärung bekannt.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-25

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