Mehr Polizei auf Fernstraßen
Windhoek (nic) - Das Ministerium für Arbeit und Verkehr und der Nationale Verkehrssicherheitsrat (NRSC) wollen mehr Polizei-Spezialeinheiten entlang der Fernstraßen B1 und B2 stationieren. Dies gab die Nachrichtenagentur Nampa kürzlich bekannt und bezieht sich dabei auf einen NRSC-Bericht, der ein zwölfmonatiges Pilotprojekt mit einem verstärkten Einsatz von Verkehrspolizei-Einheiten auf den beiden längsten Straßen des Landes vorsehe. Ziel sei es, den Unfalltrend zu verändern und eine Null-Prozent-Unfallquote zu erreichen. So hätten Statistiken gezeigt, dass es in Namibia aktuell keine Anzeichen für einen Rückgang der Zahl von Verkehrstoten und -verletzten gebe.
„Dadurch gibt es eine ständige und berechtigte Forderung der Öffentlichkeit nach einem höheren Maß an Verkehrskontrollen“, zitiert Nampa aus dem Dokument. Die Sondereinheit mit rund 170 Beamten werde voraussichtlich im Februar 2018 ihre Arbeit aufnehmen und dabei Straßenpatrouillen durchführen, Fahrer und die Fahrtüchtigkeit von Fahrzeugen kontrollieren sowie Schulungen von Verkehrsteilnehmern durchführen.
Das erhöhte Überwachungsniveau soll auch als Abschreckung dienen, wobei die Verkehrsdelikte ausnahmslos strafrechtlich verfolgt werden sollen.
„Dadurch gibt es eine ständige und berechtigte Forderung der Öffentlichkeit nach einem höheren Maß an Verkehrskontrollen“, zitiert Nampa aus dem Dokument. Die Sondereinheit mit rund 170 Beamten werde voraussichtlich im Februar 2018 ihre Arbeit aufnehmen und dabei Straßenpatrouillen durchführen, Fahrer und die Fahrtüchtigkeit von Fahrzeugen kontrollieren sowie Schulungen von Verkehrsteilnehmern durchführen.
Das erhöhte Überwachungsniveau soll auch als Abschreckung dienen, wobei die Verkehrsdelikte ausnahmslos strafrechtlich verfolgt werden sollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen