Mehr Rinder als Ställe - Drei nationale Meisterschaften
Mehr Rinder als jemals zuvor haben die namibischen und einige südafrikanische Züchter für die diesjährige Windhoeker Ausstellung, die vom 25. September bis zum 3. Oktober 2009 stattfindet, angemeldet. "Wir haben nur 660 Ställe und 703 Rinder wurden eingeschrieben. Dies ist ein neuer Rekord", freut sich der für die Rinderabteilung zuständige Züchter, Farmer und Sieger des Queens Cup für die produktivste Kuh im vergangenen Jahr, Sigi von Lüttwitz. Die Simmentalerzüchter haben 105 Tiere gemeldet, die Simbra-Züchter 85 und die meisten Bullen, Kühe und Kälber schrieben die Brahman-Züchter mit insgesamt 229 Tieren ein. Bei den Hereford sind 37 Zuchttiere angemeldet worden, bei den Sussex insgesamt acht Tiere, bei den Dexter zwölf und bei der Afrikanerrasse acht. Die Santa Gertrudis sind mit 94 Tieren auf der Messe vertreten, die Limousin-Zucht mit 56, die Afrigus mit zwölf, Charbray mit zehn und Braunvieh mit 29 Tieren. Im vergangenen Jahr standen in der Rinderabteilung insgesamt 584 Zuchttiere auf der Windhoeker Messe zur Beurteilung bereit. "Erfreulich ist, dass 72 Schlachtochsen angemeldet wurden. Im vergangenen Jahr waren es 51. Am Sonntag werde die Ochsen auf dem Huf beurteilt und jeder ist willkommen, denn die Experten werden erklären, auf was die Beurteiler achten und vieles über die Fleischproduktion bekannt geben", sagte von Lüttwitz. Diese Beurteilung sei nicht nur für den Fleischproduzenten, sondern für jeden interessierten Besucher ein Muss. In diesem Jahr veranstalten die Zuchtverbände der Simmentaler, der Hereford und der Santa Gertrudis ihre nationalen Meisterschaften während der Messe. Aus diesem Grund werden etliche Züchter mit ihren Tieren aus Südafrika erwartet. "Eine weitere Attraktion wird das Beurteilen der Rinder unter Flutlicht sein. Dies wurde zuvor noch niemals durchgeführt", sagte von Lüttwitz. Über 75 Züchter der verschiedensten Rassen werden auf der Messe mit ihren Rindern vertreten sein."Am Samstagabend bieten wir ein Barrierenspringen unter Flutlicht für die besten Reiter des Landes in den Beurteilungsarenen der Rinder an", sagte Sigi von Lüttwitz. Ab 20 Uhr am 26.September kämpfen die Reiter um ein Preisgeld von insgesamt 7000 Namibia-Dollar, so von Lüttwitz.
Am Freitag den 25. September müssen die Züchter ihre Rinder bis 19 Uhr auf das Messegelände gebracht haben. Am Samstag werden die Rinder inspiziert. Die erste Beurteilung findet am Montag statt, wenn Braunvieh, Afrigus und Charolais den strengen Blicken der Juroren unterworfen werden. Am Dienstag werden die Afrikaner, Sussex, Dexter, Santa Gertrudis und Simmentaler beurteilt. Die Limousin, Charbray, Simbra, Hereford und Brahmanen sind am Mittwoch in den drei verschiedenen Arenen zu finden. Vor der traditionellen Großen Parade am Donnerstagnachmittag werden am Vormittag die Interrassenmeisterschaften abgehalten, wird die ausgesuchte Meisterkuh angewiesen und der oder die MeisterIn aller Rassen gekürt. Die jährliche Versteigerung zahlreicher Ausstellungstiere findet am Freitagvormittag im Agra/Bank Windhoek-Auktionsring ab 10 Uhr statt.
In der Kleinviehabteilung ist ebenfalls ein neuer Rekord zu verbuchen. Die Schaf- und Ziegenzüchter des Landes haben insgesamt 1289 Tiere angemeldet. Im vergangenen Jahr waren es 1046 Schafe und Ziegen. Zudem wurden 54 Schlachttiere eingeschrieben. Das sind weitaus weniger als im vergangenen Jahr, als 72 Tiere in dieser Kategorie gemeldet waren. Die Boerbok-Ziegenrasse ist mit 502 Rammen und Muttertieren am stärksten vertreten. 73 Kalahari Reds-Ziegen wurden angemeldet und 115 einheimische Ziegen. Zudem sind erstmals sieben Savannah-Ziegen zur Beurteilung auf der Messe. Bei den Schafrassen sind die Damaraschafe mit 166 Tieren vertreten, die Van Rooys mit 188, die Persians mit 75, die weißen Dorper mit 85 und die Dorper mit 78 Tieren.
Am Freitag den 25. September müssen die Züchter ihre Rinder bis 19 Uhr auf das Messegelände gebracht haben. Am Samstag werden die Rinder inspiziert. Die erste Beurteilung findet am Montag statt, wenn Braunvieh, Afrigus und Charolais den strengen Blicken der Juroren unterworfen werden. Am Dienstag werden die Afrikaner, Sussex, Dexter, Santa Gertrudis und Simmentaler beurteilt. Die Limousin, Charbray, Simbra, Hereford und Brahmanen sind am Mittwoch in den drei verschiedenen Arenen zu finden. Vor der traditionellen Großen Parade am Donnerstagnachmittag werden am Vormittag die Interrassenmeisterschaften abgehalten, wird die ausgesuchte Meisterkuh angewiesen und der oder die MeisterIn aller Rassen gekürt. Die jährliche Versteigerung zahlreicher Ausstellungstiere findet am Freitagvormittag im Agra/Bank Windhoek-Auktionsring ab 10 Uhr statt.
In der Kleinviehabteilung ist ebenfalls ein neuer Rekord zu verbuchen. Die Schaf- und Ziegenzüchter des Landes haben insgesamt 1289 Tiere angemeldet. Im vergangenen Jahr waren es 1046 Schafe und Ziegen. Zudem wurden 54 Schlachttiere eingeschrieben. Das sind weitaus weniger als im vergangenen Jahr, als 72 Tiere in dieser Kategorie gemeldet waren. Die Boerbok-Ziegenrasse ist mit 502 Rammen und Muttertieren am stärksten vertreten. 73 Kalahari Reds-Ziegen wurden angemeldet und 115 einheimische Ziegen. Zudem sind erstmals sieben Savannah-Ziegen zur Beurteilung auf der Messe. Bei den Schafrassen sind die Damaraschafe mit 166 Tieren vertreten, die Van Rooys mit 188, die Persians mit 75, die weißen Dorper mit 85 und die Dorper mit 78 Tieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen