Mehr Schlaf für viele Menschen - Uhren werden Sonntag zurückgestellt
Braunschweig (dpa) - Zurück in den Wintermodus: Am Sonntag werden die Uhren von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr zurückgestellt. Damit gilt in Deutschland und in den meisten Ländern Europas wieder die Normalzeit, auch Winterzeit genannt. Obwohl Politiker in Berlin und Brüssel schon vor Jahren die bevorstehende Abschaffung der Umstellung verkündeten, gibt es sie noch immer - und ein Ende ist nicht in Sicht.
Im Gegenteil gibt es eher Signale für ein Weiter so. Denn die für die Verbreitung der gesetzlichen Zeit in Deutschland zuständige Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) verlängerte gerade erst den Vertrag zum Betrieb des Senders DCF77. Der Langwellensender in Mainflingen bei Frankfurt am Main bleibe das wichtigste Medium für die Verbreitung der Zeit, teilte die Braunschweiger Behörde kürzlich mit.
Europaweit empfangen laut PTB Millionen von Funkuhren die ausgestrahlten Zeitzeichen. Ohne DCF77 würden demnach die Zeitanzeigen auf Bahnhöfen, Flughäfen und in Rundfunk- und Fernsehanstalten nicht funktionieren. Auch für dieses Wochenende sind die Anlagen nach Einschätzung der Braunschweiger Physiker gut auf die Umstellung vorbereitet.
Zwar lehnt eine klare Mehrheit in Deutschland (71 Prozent) die zweimal jährliche Zeitumstellung ab, wie eine am Freitag veröffentlichte repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts Yougov ergab. Der ein oder andere dürfte sich aber über eine Stunde mehr Schlaf in der Nacht zum Sonntag freuen.
Die EU-Kommission plante eigentlich schon im Jahr 2018, den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit abzuschaffen. Auch das EU-Parlament sprach sich 2019 dafür aus, die Zeitumstellung im Jahr 2021 abzuschaffen. Es hakt aber weiterhin bei den EU-Ländern: Sie müssten klären, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit wollen. Bislang haben die Regierungen jedoch keine gemeinsame Position gefunden. Das erklärte Ziel der Umstellung war es einst, die Tageshelligkeit besser nutzen zu können.
Im Gegenteil gibt es eher Signale für ein Weiter so. Denn die für die Verbreitung der gesetzlichen Zeit in Deutschland zuständige Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) verlängerte gerade erst den Vertrag zum Betrieb des Senders DCF77. Der Langwellensender in Mainflingen bei Frankfurt am Main bleibe das wichtigste Medium für die Verbreitung der Zeit, teilte die Braunschweiger Behörde kürzlich mit.
Europaweit empfangen laut PTB Millionen von Funkuhren die ausgestrahlten Zeitzeichen. Ohne DCF77 würden demnach die Zeitanzeigen auf Bahnhöfen, Flughäfen und in Rundfunk- und Fernsehanstalten nicht funktionieren. Auch für dieses Wochenende sind die Anlagen nach Einschätzung der Braunschweiger Physiker gut auf die Umstellung vorbereitet.
Zwar lehnt eine klare Mehrheit in Deutschland (71 Prozent) die zweimal jährliche Zeitumstellung ab, wie eine am Freitag veröffentlichte repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts Yougov ergab. Der ein oder andere dürfte sich aber über eine Stunde mehr Schlaf in der Nacht zum Sonntag freuen.
Die EU-Kommission plante eigentlich schon im Jahr 2018, den Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit abzuschaffen. Auch das EU-Parlament sprach sich 2019 dafür aus, die Zeitumstellung im Jahr 2021 abzuschaffen. Es hakt aber weiterhin bei den EU-Ländern: Sie müssten klären, ob sie dauerhaft Sommer- oder Winterzeit wollen. Bislang haben die Regierungen jedoch keine gemeinsame Position gefunden. Das erklärte Ziel der Umstellung war es einst, die Tageshelligkeit besser nutzen zu können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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