Mehr Schutz für Senioren
Windhoek - Das Gesundheitsministerium hat gestern mit Beteiligung der Universität von Namibia (UNAM) zum ersten Mal den internationalen Bewusstseinstag gegen die Misshandlung von Senioren begangen: "World Elder Abuse Day".
Der Khomas-Regionaldirektor für Gesundheit, Sakaria Taapopi, Sozialarbeiter des Ressorts und der Stadt Windhoek und der Referent und Gastprofessor Dr. Thomas Klie an der UNAM (ansonsten an der Evangelischen Hochschule in Freiburg, Deutschland) betonten, dass ältere Menschen in der hiesigen Gesellschaft nicht nur kriminellen Angriffen, zum Beispiel Raub, Einbrüchen und Farmüberfällen ausgesetzt sind. Nach Erhebungen und Fallstudien, die 150 Studenten der Sozialen Arbeit zu dem Thema erstellt haben, müssen ältere Menschen in Namibia sogar im Familienrahmen sehr häufig physische Gewalt einstecken. Dazu nennen sie emotionale Gewalt (Schimpfen, Verängstigen, Drohen), finanzielle Ausbeutung, Vernachlässigung, sexuellen Missbrauch und dass ältere Menschen einfach sich selbst überlassen werden.
Taapopi eröffnete das Treffen mehrerer Gruppen von Senioren, Sozialarbeitern, Studenten und Akademikern mit den Worten, dass Senior-Bürger sowohl die Verbindung zur Vergangenheit als auch die Brücke zur Zukunft darstellten. Sie hätten ein natürliches Anrecht auf Würde und Sicherheit.
Die Sozialarbeiterin C. Maruta der Stadt Windhoek bedauerte vor allem, dass die Misshandlung von Senioren just von solchen Personen ausgehe, denen ältere Menschen anvertraut seien.
Der Khomas-Regionaldirektor für Gesundheit, Sakaria Taapopi, Sozialarbeiter des Ressorts und der Stadt Windhoek und der Referent und Gastprofessor Dr. Thomas Klie an der UNAM (ansonsten an der Evangelischen Hochschule in Freiburg, Deutschland) betonten, dass ältere Menschen in der hiesigen Gesellschaft nicht nur kriminellen Angriffen, zum Beispiel Raub, Einbrüchen und Farmüberfällen ausgesetzt sind. Nach Erhebungen und Fallstudien, die 150 Studenten der Sozialen Arbeit zu dem Thema erstellt haben, müssen ältere Menschen in Namibia sogar im Familienrahmen sehr häufig physische Gewalt einstecken. Dazu nennen sie emotionale Gewalt (Schimpfen, Verängstigen, Drohen), finanzielle Ausbeutung, Vernachlässigung, sexuellen Missbrauch und dass ältere Menschen einfach sich selbst überlassen werden.
Taapopi eröffnete das Treffen mehrerer Gruppen von Senioren, Sozialarbeitern, Studenten und Akademikern mit den Worten, dass Senior-Bürger sowohl die Verbindung zur Vergangenheit als auch die Brücke zur Zukunft darstellten. Sie hätten ein natürliches Anrecht auf Würde und Sicherheit.
Die Sozialarbeiterin C. Maruta der Stadt Windhoek bedauerte vor allem, dass die Misshandlung von Senioren just von solchen Personen ausgehe, denen ältere Menschen anvertraut seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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