Mehr Sicherheit auf Straßen
#Stand-Kampagne stellt täglich 25 Kontrollpunkte auf
Von Nina Cerezo, Windhoek
„Wenn wir die Zahl der Verkehrstoten und -opfer um nur ein Prozent senken können, haben wir bereits etwas erreicht“, eröffnet Henriette Crouse vom Versicherungsunternehmen Hollard die gestrige Pressekonferenz in den Windhoeker Bürogebäuden. Mit seiner Marketing-Expertise unterstützt Hollard das Pilotprojekt #Stand, das ab heute sechs Monate lang in Windhoek sowie auf den Fernstraßen A1 und A2 durchgeführt werden soll. Laut Sidney Boois vom Verkehrsunfallfonds (MVA) sind dabei in diesem Jahr bereits 420 Personen bei Verkehrsunfällen tödlich verunglückt, wobei 85 Prozent aller Unglücke durch die Fahrer verursacht würden. Dabei nennt Boois zum einen ein zu schnelles, also aggressives Fahren sowie zum anderen ein beeinträchtigtes Fahren wie zum Beispiel durch Alkohol oder andere Drogen.
Um diese beiden Faktoren einzudämmen, sollen bei der Kampagne stichprobenartig Verkehrskontrollen im Großraum Windhoek sowie auf den Fernstraßen A1 (zwischen Karasburg und Oshikango) und A2 (zwischen Okahandja und Walvis Bay) durchgeführt werden. Täglich soll es dabei gemäß Crouse 25 Kontrollpunkte geben, an denen jeweils mindestens 100 Fahrzeuge und deren Fahrer überprüft werden sollen. Hochgerechnet sind dies 450000 Personen im Rahmen der Kampagnenlaufzeit.
„Der generelle Konsens der Kampagnen-Mitglieder ist dabei Null-Toleranz hinsichtlich des Fahrens unter Alkoholeinfluss, wobei es keine Ausnahmen vom Gesetz gibt“, erläutert Kommissar Adam Eiseb von der Windhoeker Stadtpolizei und führt aus: „Wenn zum Beispiel jemand am Freitag erwischt wird, bleibt derjenige bis Montag in Haft und wird dann dem Richter vorgeführt.“ Eiseb macht außerdem deutlich, dass bei der Kampagne die Mithilfe jedes Einzelnen gefragt ist. „Es ist nicht nur eine Aufgabe der Uniformierten“, so der Kommissar, der daher auch die Notfallnummern (061-222888 oder SMS an 4444) angibt.
Partner des Projekts sind neben Hollard das Forum zur Selbstregulierung des Alkoholsektors (SAIF), das Straßensicherheitsforum des Privatsektors (PSRSF), Primedia, die Windhoeker Stadtpolizei sowie die namibische Polizei, der Verkehrsunfallfonds (MVA) sowie M&Z Motors und MTC.
„Wenn wir die Zahl der Verkehrstoten und -opfer um nur ein Prozent senken können, haben wir bereits etwas erreicht“, eröffnet Henriette Crouse vom Versicherungsunternehmen Hollard die gestrige Pressekonferenz in den Windhoeker Bürogebäuden. Mit seiner Marketing-Expertise unterstützt Hollard das Pilotprojekt #Stand, das ab heute sechs Monate lang in Windhoek sowie auf den Fernstraßen A1 und A2 durchgeführt werden soll. Laut Sidney Boois vom Verkehrsunfallfonds (MVA) sind dabei in diesem Jahr bereits 420 Personen bei Verkehrsunfällen tödlich verunglückt, wobei 85 Prozent aller Unglücke durch die Fahrer verursacht würden. Dabei nennt Boois zum einen ein zu schnelles, also aggressives Fahren sowie zum anderen ein beeinträchtigtes Fahren wie zum Beispiel durch Alkohol oder andere Drogen.
Um diese beiden Faktoren einzudämmen, sollen bei der Kampagne stichprobenartig Verkehrskontrollen im Großraum Windhoek sowie auf den Fernstraßen A1 (zwischen Karasburg und Oshikango) und A2 (zwischen Okahandja und Walvis Bay) durchgeführt werden. Täglich soll es dabei gemäß Crouse 25 Kontrollpunkte geben, an denen jeweils mindestens 100 Fahrzeuge und deren Fahrer überprüft werden sollen. Hochgerechnet sind dies 450000 Personen im Rahmen der Kampagnenlaufzeit.
„Der generelle Konsens der Kampagnen-Mitglieder ist dabei Null-Toleranz hinsichtlich des Fahrens unter Alkoholeinfluss, wobei es keine Ausnahmen vom Gesetz gibt“, erläutert Kommissar Adam Eiseb von der Windhoeker Stadtpolizei und führt aus: „Wenn zum Beispiel jemand am Freitag erwischt wird, bleibt derjenige bis Montag in Haft und wird dann dem Richter vorgeführt.“ Eiseb macht außerdem deutlich, dass bei der Kampagne die Mithilfe jedes Einzelnen gefragt ist. „Es ist nicht nur eine Aufgabe der Uniformierten“, so der Kommissar, der daher auch die Notfallnummern (061-222888 oder SMS an 4444) angibt.
Partner des Projekts sind neben Hollard das Forum zur Selbstregulierung des Alkoholsektors (SAIF), das Straßensicherheitsforum des Privatsektors (PSRSF), Primedia, die Windhoeker Stadtpolizei sowie die namibische Polizei, der Verkehrsunfallfonds (MVA) sowie M&Z Motors und MTC.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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