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Mehr Teenager-Schwangerschaften
Mehr Teenager-Schwangerschaften

Mehr Teenager-Schwangerschaften

Mehr als 130 Schülerinnen in der Oshana-Region erwarten ein Kind
Nina Cerezo
Windhoek/Oshakati (nic) - Mehr als 130 Schülerinnen sind in der Oshana-Region während des ersten Schultertials 2018 schwanger geworden. Dies gab die Nachrichtenagentur Nampa Ende vergangener Woche unter Berufung auf die Bildungsdirektorin der genannten Region, Hileni Amukana, bekannt. Diese habe am Mittwoch einen Ausschuss für Personal und Gemeinden-Entwicklung der Nationalversammlung empfangen, der sich mit dem Thema der Teenager-Schwangerschaften auseinandergesetzt habe.

„Insgesamt hat das Direktorat 132 Schwangerschaften von Anfang Januar bis Ende April verzeichnet“, erläuterte Amukana gegenüber Nampa, und weiter: „35 der schwangeren Schülerinnen haben aus diesem Grund die Schule abgebrochen.“ Gemäß der regionalen Statistiken habe es mit 34 die höchste Zahl an Schüler-Schwangerschaften im Oshakati-Wahlkreis gegeben, gefolgt von 31 im Oluno-Wahlkreis, 30 in Onamutai, 25 in Eheke und zwölf in Ompundja.

Im Vergleich zum Vorjahr ist dies dem Direktorat zufolge ein deutlicher Anstieg. So habe es im gesamten vergangenen Jahr insgesamt 312 Schüler-Schwangerschaften gegeben, wobei im ersten Tertial 27 - und damit deutlich weniger als aktuell - registriert worden seien. 2016 seien es insgesamt 103 Schwangerschaften gewesen, 2015 insgesamt 127 und 86 im Jahr 2014.

Amukana erklärte weiter, dass in ihrer Region Aktivitäten zur Schwangerschaftsverhütung sowie Sensibilisierungskampagnen zur Prävention eingeführt worden seien. Gemäß dem Regionalratsmitglied für den Wahlkreis Uukwiyuushona, Andreas Amundjindi, ist einer der wesentlichen Faktoren, der zu diesen frühen Schwangerschaften führt, der Mangel an elterlicher Aufsicht.

Gemäß landesweiten Statistiken wurden im Jahr 2014 insgesamt 1797 Schülerinnen schwanger sowie im Jahr 2015 insgesamt 1843 Lernende. Die Zahlen seien im Jahr 2016 stark gestiegen, auf rund 4000. Die Region mit der höchsten Rate sei dabei Ohangwena. Der Ausschuss werde in den kommenden Tagen weitere Regionen besuchen, um sich mit dem Thema zu befassen.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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