Mehr Transparenz gewünscht

Windhoek (cev) – In Namibia herrscht eine regelrechte Geheimhaltungskultur, erklärte heute Frederico Links in Windhoek, der zusammen mit zwei weiteren wissenschaftlichen Mitarbeitern den Zugang zu Informationen untersucht hat. Der Bericht stammt aus dem Hause des Instituts für öffentliche Politforschung (IPPR) und wurde mit australischer Unterstützung finanziert. Für die Studie habe das Team 105 Staats-, Privat- und Zivilorganisationen um „allgemeine, unumstrittene Informationen“ gebeten; nur rund 20% hätten positiv geantwortet. Der Rest habe sich „unempfänglich“ gezeigt und entweder gar nicht reagiert (58%), Informationen bewusst vorenthalten (13%) oder angegeben, dass die angefragten Information nicht vorhanden sei (9%). Mehr dazu morgen in der AZ. (Foto: Pixabay)