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Mehr Unterstützung für Para-Sport
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Sportredakteur
Windhoek (jsp) - Der Generalsekretär des namibischen Paralympics-Komitee, Michael Hamukwaya, hat die Eltern von Kindern mit Behinderungen dazu aufgerufen, ihrem Nachwuchs den Sport näherzubringen. Die namibischen Ausnahmeathleten Johannes Nambala, Johanna Benson oder Ananias Shikongo hätten gezeigt, dass man auch als Sportler mit Behinderung seinen Lebensunterhalt verdienen und sich selbst und seine Familie versorgen könne. Das Komitee würde gerne das Kontingent der Nationalmannschaft weiter aufstocken. Durch den Wegfall von Athleten wie Shikongo oder Benson in den nächsten Jahren und die schwächeren Leistungen dieser bei der kürzlich beendeten Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Dubai, befürchtet man jedoch einen Leistungsabfall. „Wenn die derzeitige Generation an Athleten wegfällt, sollten wir für einen Umbruch gewappnet sein. Wir brauchen daher Nachwuchskräfte mit ausreichendem Potenzial,“ erklärte Hamukwaya und führte aus: „Ich fordere daher die Eltern auf, ihre Kinder vermehrt zum Sport zu schicken. Es würde den Kindern selbst umgemein helfen und überdies die Leistungsdichte in Namibia erhöhen.“ Je früher die Athleten gesichtet würden, desto besser wäre dies für ihre Entwicklung und sie hätten höhere Chancen auf eine möglicherweise erfolgreiche Karriere, bei der sie sich auf der ganzen Welt bei internationalen Wetkämpfen präsentieren könnten. Hamukwaya zeigte sich darüber hinaus mit dem Abschneiden der 13 Athleten in Dubai zufrieden. Zwar holte mit Johannes Nambala nur ein Athlet zwei Medaillen, doch gerade die jüngeren Athleten ließen mit ihren Leistungen aufhorchen. Namibia belegte neben Tschechien, Indonesien, Irland und Serbien Platz 38 des Medaillenspiegels. China dominierte derweil die Weltmeisterschaft und landete mit 25 Gold-, 23 Silber- und elf Bronzemedaillen auf dem ersten Rang.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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