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Mehr Volumen für Brauerei

Windhoek - Acht 17 Meter lange Gär- und Lagertanks, mit einem Durchmesser von fünf Meter und einem Gewicht von je 16 Tonnen, wurden in der vergangenen Woche bei der Namibia Brauerei im nördlichen Industrieviertel Windhoeks abgeladen. Die Tanks stammen von der Ziemann & Bauer GmbH in Bürgstadt und wurden auf Schiffen den Main herunter in den Rhein und von dort nach Rotterdam gebracht. Dort wurden die Tanks auf ein Frachtschiff verladen und traten ihre Reise nach Walvis Bay an. Auf Lastwagen wurde die anormale Fracht schließlich nach Windhoek gebracht, wo die Tanks mit einem Nettoinhalt von 2000 Hektolitern (200000 Litern) in den nächsten Wochen ihren endgültigen Platz einnehmen. Die Kosten für die acht Tanks belaufen sich Holger Kirchner zufolge auf 40 Millionen Namibia-Dollar. Es wird eine Filteranlage im Wert von 40 Mio. N$ folgen, eine Versorgungsanlage im Wert von 19 Mio. N$, eine Kühlanlage zu einem Kostenpunkt von 16 Mio. N$ und eine Waschanlage ersetzt werden, die 25 Mio. N$ kosten wird. Zudem soll eine Pasteurisierungsanlage für 20 Mio. N$ entstehen und muss eine Wasseraufbereitungsanlage errichtet werden, die weitere 20 Mio. N$ kosten wird. Dem technischen Leiter der Namibia Brauerei, Hans Bellekes zufolge sind die Investitionen nötig, um die Produktion zu erhöhen und den Anforderungen eines expandierenden Exportmarktes gerecht zu werden. Zukünftiger Wachstum der Namibia Brauerei stütze sich auf beste Qualität, höchsten Sicherheitsansprüchen und Wirtschafts- sowie Umweltaspekte. Bereits im vergangenen Jahr hatte das namibische Unternehmen angekündigt, dass die modernste Filteranlage für Bier und Anlage, (Pasteurisierungsanlage)um die Haltbarkeit des Biers zu verlängern, ab Juli dieses Jahres errichtet werde.
Bei der Namibia Brauerei, wo nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wird, werden im Augenblick über 750 Personen beschäftigt. Das Windhoek Lager, Tafel Lager, Windhoek Drought und Windhoek Light werden dort gebraut und abgefüllt. Der Exportschlager ist das Windhoek Lager, welches inzwischen in zahlreichen Ländern Afrikas und in Europa zu finden ist.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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