Mehr Vorbeugung im Kampf gegen Krebs
"Vorbeugen ist besser als heilen." Um zu zeigen, wie sehr dieses Motto gerade bei Krebs gilt, werden der Direktor der Krebsvereinigung von Namibia, Kurt Johannesson, und eine Krankenschwester während der nächsten sechs Wochen aus dem Koffer leben und 22 Ortschaften, von Aranos über Bethanien bis Lüderitzbucht und Omaruru, besuchen.
Vor allem an Schulen werden beide über die Krankheit Krebs informieren sowie für wenig Geld Brust- und Abstrichuntersuchungen bei Frauen durchführen. Knoten in der Brust und Krebszellen im Gebärmutterhalsschleim könnten so frühzeitig entdeckt werden. Lediglich Ausweispapiere und zehn Dollar sind mitzubringen. Das kündigte Johannesson zu Wochenbeginn in Windhoek an. Über 70000 Namibia-Dollar seien seit März 2004 allein für die Abstrichtests ausgegeben worden, die Unterstützung für Krebspatienten schlägt mit 131251 Namibia-Dollar zu Buche. Das Versicherungsunternehmen Sanlam unterstützt die Aktion seit 1992.
Um die Krankheit, ihre verschiedenen Ausprägungen und vor allem die Ursachen und fördernde Faktoren bekannter zu machen, wählte die Organisation, die sich nur über Spendengelder finanziert, auch in diesem Jahr einen bestimmten Krebs zum "Krebs des Jahres". Nach Hautkrebs, der in Namibia die Häufigkeitsliste anführt, Mundkrebs und Brustkrebs liegt der Fokus in diesem Jahr auf Speiseröhrenkrebs. Neben Hautkrebs leiden die meisten Patienten an Krebs im Mundbereich, dann folgen Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und schließlich Prostatakrebs.
"Die Betroffenen von Speiseröhrenkrebs sind typischerweise 50 Jahre oder älter und diese Krebsart befällt Männer drei Mal häufiger als Frauen. Rauchen, viel Alkoholgenuss und stark gewürzte Speisen sind Faktoren, die Speiseröhrenröhrenkrebs fördern", teilt die Krebsvereinigung mit. Aufmerksam sollten Menschen sein, deren Speiseröhre vorgeschädigt ist, etwa durch chronisches Sodbrennen und durch Unfälle mit Säure oder Alkali. Radio- und Chemotherapie werden zur Behandlung eingesetzt. Die statistische Überlebensrate beträgt acht bis 50 Prozent - je nachdem, an welcher Stelle der Krebs sitzt und in welchem Stadium die Behandlung beginnt.
Die Krebsvereinigung erhält keinerlei staatliche Beihilfen, sondern finanziert sich nur über Spenden, erklärte Johannesson. Aus diesem Grund wird auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Lebensmittelkette Pick'n Pay ein Hot Cross Bun Sales stattfinden, bei dem zehn Cent von jedem verkauften Paket Hot Cross Buns an die Krebsvereinigung gehen. "Im vergangenen Jahr betrug der Erlös davon etwa N$ 10000", so der Direktor.
Vom 11. bis zum 15. April ist Apfel-Woche in Namibia. Das jährliche Bank-Windhoek-Apfel-Projekt wird am 10. Februar gestartet. Das Ziel dieses Projekts besteht darin, vor allem Kinder zu erreichen und ihnen den Gedanken der sozialen Verantwortung nahe zu bringen. Pfannkuchen soviel man möchte kann man am 29. April, dem Pfannkuchentag, auf dem Gelände der Krebsvereinigung essen. Das First-National-Bank-Carnation-Projekt wird am 20. Juli gestartet. Schleifen für je sieben Dollar können von denjenigen erstanden werden, die den "Kampf gegen Krebs unterstützen möchten".
Vor allem an Schulen werden beide über die Krankheit Krebs informieren sowie für wenig Geld Brust- und Abstrichuntersuchungen bei Frauen durchführen. Knoten in der Brust und Krebszellen im Gebärmutterhalsschleim könnten so frühzeitig entdeckt werden. Lediglich Ausweispapiere und zehn Dollar sind mitzubringen. Das kündigte Johannesson zu Wochenbeginn in Windhoek an. Über 70000 Namibia-Dollar seien seit März 2004 allein für die Abstrichtests ausgegeben worden, die Unterstützung für Krebspatienten schlägt mit 131251 Namibia-Dollar zu Buche. Das Versicherungsunternehmen Sanlam unterstützt die Aktion seit 1992.
Um die Krankheit, ihre verschiedenen Ausprägungen und vor allem die Ursachen und fördernde Faktoren bekannter zu machen, wählte die Organisation, die sich nur über Spendengelder finanziert, auch in diesem Jahr einen bestimmten Krebs zum "Krebs des Jahres". Nach Hautkrebs, der in Namibia die Häufigkeitsliste anführt, Mundkrebs und Brustkrebs liegt der Fokus in diesem Jahr auf Speiseröhrenkrebs. Neben Hautkrebs leiden die meisten Patienten an Krebs im Mundbereich, dann folgen Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und schließlich Prostatakrebs.
"Die Betroffenen von Speiseröhrenkrebs sind typischerweise 50 Jahre oder älter und diese Krebsart befällt Männer drei Mal häufiger als Frauen. Rauchen, viel Alkoholgenuss und stark gewürzte Speisen sind Faktoren, die Speiseröhrenröhrenkrebs fördern", teilt die Krebsvereinigung mit. Aufmerksam sollten Menschen sein, deren Speiseröhre vorgeschädigt ist, etwa durch chronisches Sodbrennen und durch Unfälle mit Säure oder Alkali. Radio- und Chemotherapie werden zur Behandlung eingesetzt. Die statistische Überlebensrate beträgt acht bis 50 Prozent - je nachdem, an welcher Stelle der Krebs sitzt und in welchem Stadium die Behandlung beginnt.
Die Krebsvereinigung erhält keinerlei staatliche Beihilfen, sondern finanziert sich nur über Spenden, erklärte Johannesson. Aus diesem Grund wird auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Lebensmittelkette Pick'n Pay ein Hot Cross Bun Sales stattfinden, bei dem zehn Cent von jedem verkauften Paket Hot Cross Buns an die Krebsvereinigung gehen. "Im vergangenen Jahr betrug der Erlös davon etwa N$ 10000", so der Direktor.
Vom 11. bis zum 15. April ist Apfel-Woche in Namibia. Das jährliche Bank-Windhoek-Apfel-Projekt wird am 10. Februar gestartet. Das Ziel dieses Projekts besteht darin, vor allem Kinder zu erreichen und ihnen den Gedanken der sozialen Verantwortung nahe zu bringen. Pfannkuchen soviel man möchte kann man am 29. April, dem Pfannkuchentag, auf dem Gelände der Krebsvereinigung essen. Das First-National-Bank-Carnation-Projekt wird am 20. Juli gestartet. Schleifen für je sieben Dollar können von denjenigen erstanden werden, die den "Kampf gegen Krebs unterstützen möchten".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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