Mehr Wachstum als erwartet
Windhoek - Die namibische Wirtschaft hat im vergangenen Jahr um 4,9 Prozent zugelegt. Damit ist das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) höher ausgefallen als es prognostiziert wurde (+3,8%). Dies teilte gestern der Generalstatistiker der Namibischen Statistikbehörde (NSA), Dr. John Steytler, in Windhoek mit. Die positive Konjunktur sei vor allem auf das Wachstum im sekundären Sektor (4,2%) und tertiären Sektor (4,4%) zurückzuführen, während der Primärsektor einen Rückgang von 0,9% verzeichnet habe.
Besonders der sich auf Talfahrt befindende Bergbau sei für die schlechte Leistung im Primärsektor verantwortlich. So habe es in dieser Branche einen Rückgang um 8,5% im vergangenen Jahr gegeben. "Hierfür sind verschiedenste Faktoren verantwortlich", so Steytler, der "regulatorische Bedingungen, schlechtes Gewerbeklima und Arbeitsniederlegungen für dieses Minus verantwortlich" nannte.
Im Sekundärsektor sei das Baugewerbe mit einem Wachstum von 16,1% in der realen Wertschöpfung die treibende Kraft gewesen. Vor allem viele Konstruktionen im Elektrizitäts- und Wasserbereich sowie staatliche Bauvorhaben hätten stark dazu beigetragen. Ebenso sei der Wert von fertiggestellten Gebäuden im Jahr 2011 um 21,7% gewachsen, hieß es.
Im letzten Quartal 2011 sei die Wirtschaftsaktivität deutlich zurückgegangen. Prognosen zufolge hat sich die Ökonomie von Oktober bis Dezember weiter abgeschwächt, die BIP-Wachstumsrate habe nur 2,6% betragen; im dritten Quartal 2011 betrug sie noch sieben Prozent.
Besonders der sich auf Talfahrt befindende Bergbau sei für die schlechte Leistung im Primärsektor verantwortlich. So habe es in dieser Branche einen Rückgang um 8,5% im vergangenen Jahr gegeben. "Hierfür sind verschiedenste Faktoren verantwortlich", so Steytler, der "regulatorische Bedingungen, schlechtes Gewerbeklima und Arbeitsniederlegungen für dieses Minus verantwortlich" nannte.
Im Sekundärsektor sei das Baugewerbe mit einem Wachstum von 16,1% in der realen Wertschöpfung die treibende Kraft gewesen. Vor allem viele Konstruktionen im Elektrizitäts- und Wasserbereich sowie staatliche Bauvorhaben hätten stark dazu beigetragen. Ebenso sei der Wert von fertiggestellten Gebäuden im Jahr 2011 um 21,7% gewachsen, hieß es.
Im letzten Quartal 2011 sei die Wirtschaftsaktivität deutlich zurückgegangen. Prognosen zufolge hat sich die Ökonomie von Oktober bis Dezember weiter abgeschwächt, die BIP-Wachstumsrate habe nur 2,6% betragen; im dritten Quartal 2011 betrug sie noch sieben Prozent.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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