Mehrausgaben kommen zur rechten Zeit
Windhoek - Die mit 26 Prozent gesteigerten laufenden Ausgaben der Regierung - bei einem Haushaltsdefizit von 2,7 % - hält der Investment-Manager Martin Mwinga für einen Schub zur rechten Zeit, da dadurch einige negative Schocks aus der derzeitigen globalen Finanzkrise abgefangen werden könnten. Ebenso verspricht er sich, dass die schlimmen Auswirkungen der Überflutung dadurch gelindert werden sollten.
Mwinga von der Firma RMB Asset Management sowie Vertreter der Buchprüfer Deloitte&Touche haben gestern Morgen der Windhoeker Geschäftswelt ihre Einschätzung und Kurzanalysen zum Haushaltsvoranschlag 2008/09 vorgetragen, den die Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila am Mittwoch in der Nationalversammlung vorgestellt hat. "Wenn es wirtschaftlich eng wird, ist es gut, wenn soziale Sicherheitsnetze ausgebreitet werden, um die Armut zu verringern", sagte Mwinga unter Hinweis auf die Erhöhung der staatlichen Rente und die gewaltig gesteigerte Veteranenabfindung von monatlich N$ 500 auf N$ 2000. Er sieht darin einen konkreten Einsatz für Frieden und Stabilität in Namibia.
Zu begrüßen sei auch die vermehrte Unterstützung für den Straßenbau und den Energieproduzenten Nampower. Mwinga hob noch den Beschluss hervor, eine Mikrofinanzbank zu gründen. Derzeit konkurrieren die so genannten Geldhaie, kleine Mikrofinanzverleih-Firmen, die von ihren abhängigen Kunden Wucherzins verlangen.
Als bedeutsam hat der Deloitte-Vertreter wiederum vermerkt, dass die Körperschafts- und individuelle Lohnsteuer unverändert geblieben sind. Mit Spannung erwarten diese Buchprüfer den Fiskus-Bericht über die Auswirkungen von Steueranreizen in Namibia. Die Referenten haben ferner auf die neue Steuermaßnahme hingewiesen, dass die Regierung in einem Jahr, mit Wirkung vom 1. März 2009, zum ersten Mal in Namibia die Zinseinnahmen von Einheiten der Wachstumsfonds (unit trusts) besteuern will.
Mwinga von der Firma RMB Asset Management sowie Vertreter der Buchprüfer Deloitte&Touche haben gestern Morgen der Windhoeker Geschäftswelt ihre Einschätzung und Kurzanalysen zum Haushaltsvoranschlag 2008/09 vorgetragen, den die Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila am Mittwoch in der Nationalversammlung vorgestellt hat. "Wenn es wirtschaftlich eng wird, ist es gut, wenn soziale Sicherheitsnetze ausgebreitet werden, um die Armut zu verringern", sagte Mwinga unter Hinweis auf die Erhöhung der staatlichen Rente und die gewaltig gesteigerte Veteranenabfindung von monatlich N$ 500 auf N$ 2000. Er sieht darin einen konkreten Einsatz für Frieden und Stabilität in Namibia.
Zu begrüßen sei auch die vermehrte Unterstützung für den Straßenbau und den Energieproduzenten Nampower. Mwinga hob noch den Beschluss hervor, eine Mikrofinanzbank zu gründen. Derzeit konkurrieren die so genannten Geldhaie, kleine Mikrofinanzverleih-Firmen, die von ihren abhängigen Kunden Wucherzins verlangen.
Als bedeutsam hat der Deloitte-Vertreter wiederum vermerkt, dass die Körperschafts- und individuelle Lohnsteuer unverändert geblieben sind. Mit Spannung erwarten diese Buchprüfer den Fiskus-Bericht über die Auswirkungen von Steueranreizen in Namibia. Die Referenten haben ferner auf die neue Steuermaßnahme hingewiesen, dass die Regierung in einem Jahr, mit Wirkung vom 1. März 2009, zum ersten Mal in Namibia die Zinseinnahmen von Einheiten der Wachstumsfonds (unit trusts) besteuern will.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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