Mehrere Wildversteigerungen geplant
Windhoek - Weitaus mehr Wildversteigerungen sind in diesem Jahr von verschiedenen privaten Wildhändlern geplant, als es der Fall in den vergangenen Jahren war. Auch das Ministerium für Umwelt und Tourismus erwägt eine Versteigerung. Es besteht immer noch reges Interesse bei Farmern an Wild, aber der Regenfall bis Ende dieser Saison wird ausschlaggebend sein.
Die zweite reine Katalog-Wildversteigerung von Tierarzt Dr. Hans-Otto Reuter wird am 7. März in Windhoek angeboten. Im vergangenen Jahr erntete die erste private Versteigerung dieser Art sehr viel Lob, da die verkauften Tiere weniger Stress ausgesetzt waren, als auf den üblichen Wildversteigerungen, wo die Tiere in Bomas stehen. Obwohl die Käufer die Tiere vor der Versteigerung nicht begutachten konnten, waren sie mit der Katalogversteigerung zufrieden, da die Verluste erheblich weniger waren. Auch die Naturschutzbehörde erwägt eine Katalog-Wildversteigerung möglicherweise im März dieses Jahres. Es wird das erste Mal seit 1994 sein, dass das Ministerium für Umwelt und Tourismus wieder Wild zum Kauf anbietet. Eine weitere Katalog-Wildversteigerung wird am 11. April auf der Mount Etjo Lodge von Jan Oelofse angeboten. Du Preez Wild bei Otjiwarongo wird Anfang August ihre jährliche Versteigerung abhalten. Auf Waldeck wird erwägt Anfang April ebenfalls wieder Wild zu versteigern. Dort fand die letzte Versteigerung Mitte der neunziger Jahre statt. Verschiedene Wildversteigerungen sollen im Norden angeboten werden, aber bisher sind noch keine Einzelheiten bekannt.
Heidi du Preez sagte gegenüber der AZ, dass bei vielen Farmern Intersse an Wild besteht, aber dass der Regen letztendlich bestimmt, ob Farmer Wild kaufen oder nicht. Sie glaubt nicht, dass viel mehr oder neue Kunden auf die Versteigerungen gehen werden, sondern die bisherigen Käufer auch weiterhin Wild ersteigern, aber selektiver als zuvor. "Die Käufer suchen bestimmte Arten, frisches Blut für ihre Herden in Form von Bullen oder nur weibliche Tiere, um das Geschlechterverhältnis zu korrigieren", meinte Heidi du Preez. Fast alle Arten außer Oryxantilopen und Kudus sind gefragt und besonders die beiden Zebraarten. Es gibt immer wieder Nachfragen nach seltenen und dadurch teueren Wildarten wie Rappen- und Pferdeantilopen, aber bei diesen Tieren spielt der Preis eine entscheidene Rolle. Auch die beiden Gnuarten bleiben weiterhin hoch oben auf der Einkaufsliste der Wildfarmer.
Richard Freyr, Leiter der Wildfangmannschaft des Ministeriums meinte, dass die Farmer immer noch sehr daran interessiert sind Wild zu kaufen und bei ihm vor allem eine große Nachfrage nach Elenantilopen, Leierantilopen (Tsessebe), Rappen- und Pferdeantilopen, Hartmanns und Burchells Zebras und Schwarznasen-Impala besteht. Selbst nach Springböcken wird sich oftmals erkundigt. Auch er ist der Meinung, dass die Regenfälle der nächsten Wochen ausschlaggebend sein werden, ob die Farmer kaufen oder nicht.
Generell sind die Experten der Meinung, dass weiterhin gute Preise für Wild erzielt werden, aber dass die Käufer mehr darauf achten, wem das Wild gehörte und wer es gefangen und transportiert hat oder wird. Die Preise werden kaum sinken, da vor allem die Fangkosten in den kommenden Monaten steigen werden. Da die meisten Tiere mit Hilfe eines Hubschraubers gefangen werden, ist es undenkbar die Kosten zu halten, da sämtliche Ersatzteile für Flugzeuge in US-Dollar bezahlt werden. Die durchschnittlichen Fangkosten pro Tier, egal welcher Art, die in einer Boma gefangen werden, belaufen sich auf N$ 650 bis N$ 1000. Die Kosten für Tiere, die einzeln von einem Hubschrauber betäubt werden, sind mit über N$ 1000 zu verbuchen. Der Preis richtet sich je nach Tierarzt, Hubschraubertyp und Betäubungsmittel und -menge sowie den Transportkosten.
Die zweite reine Katalog-Wildversteigerung von Tierarzt Dr. Hans-Otto Reuter wird am 7. März in Windhoek angeboten. Im vergangenen Jahr erntete die erste private Versteigerung dieser Art sehr viel Lob, da die verkauften Tiere weniger Stress ausgesetzt waren, als auf den üblichen Wildversteigerungen, wo die Tiere in Bomas stehen. Obwohl die Käufer die Tiere vor der Versteigerung nicht begutachten konnten, waren sie mit der Katalogversteigerung zufrieden, da die Verluste erheblich weniger waren. Auch die Naturschutzbehörde erwägt eine Katalog-Wildversteigerung möglicherweise im März dieses Jahres. Es wird das erste Mal seit 1994 sein, dass das Ministerium für Umwelt und Tourismus wieder Wild zum Kauf anbietet. Eine weitere Katalog-Wildversteigerung wird am 11. April auf der Mount Etjo Lodge von Jan Oelofse angeboten. Du Preez Wild bei Otjiwarongo wird Anfang August ihre jährliche Versteigerung abhalten. Auf Waldeck wird erwägt Anfang April ebenfalls wieder Wild zu versteigern. Dort fand die letzte Versteigerung Mitte der neunziger Jahre statt. Verschiedene Wildversteigerungen sollen im Norden angeboten werden, aber bisher sind noch keine Einzelheiten bekannt.
Heidi du Preez sagte gegenüber der AZ, dass bei vielen Farmern Intersse an Wild besteht, aber dass der Regen letztendlich bestimmt, ob Farmer Wild kaufen oder nicht. Sie glaubt nicht, dass viel mehr oder neue Kunden auf die Versteigerungen gehen werden, sondern die bisherigen Käufer auch weiterhin Wild ersteigern, aber selektiver als zuvor. "Die Käufer suchen bestimmte Arten, frisches Blut für ihre Herden in Form von Bullen oder nur weibliche Tiere, um das Geschlechterverhältnis zu korrigieren", meinte Heidi du Preez. Fast alle Arten außer Oryxantilopen und Kudus sind gefragt und besonders die beiden Zebraarten. Es gibt immer wieder Nachfragen nach seltenen und dadurch teueren Wildarten wie Rappen- und Pferdeantilopen, aber bei diesen Tieren spielt der Preis eine entscheidene Rolle. Auch die beiden Gnuarten bleiben weiterhin hoch oben auf der Einkaufsliste der Wildfarmer.
Richard Freyr, Leiter der Wildfangmannschaft des Ministeriums meinte, dass die Farmer immer noch sehr daran interessiert sind Wild zu kaufen und bei ihm vor allem eine große Nachfrage nach Elenantilopen, Leierantilopen (Tsessebe), Rappen- und Pferdeantilopen, Hartmanns und Burchells Zebras und Schwarznasen-Impala besteht. Selbst nach Springböcken wird sich oftmals erkundigt. Auch er ist der Meinung, dass die Regenfälle der nächsten Wochen ausschlaggebend sein werden, ob die Farmer kaufen oder nicht.
Generell sind die Experten der Meinung, dass weiterhin gute Preise für Wild erzielt werden, aber dass die Käufer mehr darauf achten, wem das Wild gehörte und wer es gefangen und transportiert hat oder wird. Die Preise werden kaum sinken, da vor allem die Fangkosten in den kommenden Monaten steigen werden. Da die meisten Tiere mit Hilfe eines Hubschraubers gefangen werden, ist es undenkbar die Kosten zu halten, da sämtliche Ersatzteile für Flugzeuge in US-Dollar bezahlt werden. Die durchschnittlichen Fangkosten pro Tier, egal welcher Art, die in einer Boma gefangen werden, belaufen sich auf N$ 650 bis N$ 1000. Die Kosten für Tiere, die einzeln von einem Hubschrauber betäubt werden, sind mit über N$ 1000 zu verbuchen. Der Preis richtet sich je nach Tierarzt, Hubschraubertyp und Betäubungsmittel und -menge sowie den Transportkosten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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