"Mein persönlicher Jackpot"
Ein Zeitungsartikel brachte ihn auf eine spontane Idee. Im Sportmagazin "Basket" las Konstantin Faßbender von Frank Albins Basketball Artists School (BAS) in Katutura - und war beeindruckt. Der heute 19-jährige Deutsche hatte noch keine Urlaubspläne für die anstehenden Sommerferien. Und so schickte er Albin eine Mail, fragte, ob ein Praktikum möglich sei. Die Zusage kam prompt. Vier Wochen verbrachte Konstantin daraufhin in Windhoek, half Albin beim Training mit den Kids in Katutura, zugleich organisierte er Veranstaltungen für den Namibischen Basketballverband (NBF). Das war im August 2010.
Mittlerweile ist Konstantin schon zum dritten Mal im Land. Im Sommer kam er nur für zwei Wochen Kurz-Urlaub, seit Oktober ist der Abiturient nun etwas länger hier. Der Grund: "Ich habe immer nur gute Erfahrungen in Namibia gemacht."
In Deutschland spielt Konstantin im U20-Regionalliga-Team des SV Bayer Wuppertal. Dort trainiert der Nowitzki-Fan dreimal die Woche, die Basketball-Talente der BAS coacht er täglich. "Mit Kindern arbeiten und das mit Basketball verbinden zu können, ist mein persönlicher Jackpot", sagt Konstantin. Namibia hat ihn geprägt: "Mich beeindruckt die Lebensfreude der Menschen hier, auch die der Kids. Die haben immer ein Lachen im Gesicht, obwohl es vielen eigentlich gar nicht gut geht, wenn man die Umstände betrachtet."
Nächste Woche fliegt der Wuppertaler zurück nach Deutschland, im März beginnt er ein Studium an der Fachhochschule Dortmund: "Tourismus- und Eventmanagement, auch bei meiner Studienwahl hat mich die Zeit in Namibia beeinflusst." Doch trotz Studium und eigener sportlicher Ambitionen will Konstantin bald zurückkommen. Wann, dass weiß er noch nicht genau. Coach Frank Albin ist sich sicher: "Der kommt nächstes Jahr wieder."
Benedikt Becker
Mittlerweile ist Konstantin schon zum dritten Mal im Land. Im Sommer kam er nur für zwei Wochen Kurz-Urlaub, seit Oktober ist der Abiturient nun etwas länger hier. Der Grund: "Ich habe immer nur gute Erfahrungen in Namibia gemacht."
In Deutschland spielt Konstantin im U20-Regionalliga-Team des SV Bayer Wuppertal. Dort trainiert der Nowitzki-Fan dreimal die Woche, die Basketball-Talente der BAS coacht er täglich. "Mit Kindern arbeiten und das mit Basketball verbinden zu können, ist mein persönlicher Jackpot", sagt Konstantin. Namibia hat ihn geprägt: "Mich beeindruckt die Lebensfreude der Menschen hier, auch die der Kids. Die haben immer ein Lachen im Gesicht, obwohl es vielen eigentlich gar nicht gut geht, wenn man die Umstände betrachtet."
Nächste Woche fliegt der Wuppertaler zurück nach Deutschland, im März beginnt er ein Studium an der Fachhochschule Dortmund: "Tourismus- und Eventmanagement, auch bei meiner Studienwahl hat mich die Zeit in Namibia beeinflusst." Doch trotz Studium und eigener sportlicher Ambitionen will Konstantin bald zurückkommen. Wann, dass weiß er noch nicht genau. Coach Frank Albin ist sich sicher: "Der kommt nächstes Jahr wieder."
Benedikt Becker
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen