Meinung zur Umsiedlung
Ministerium trifft Unterschied zwischen Verteilung und Landreform
Von Frank Steffen
Windhoek
Das betonte die Gouverneurin der Khomas-Region, Laura Mcleod-Katjirua, die in ihrer Eröffnungsrede ihre Freude darüber ausdrückte, dass so viele Interessenträger aus den Omaheke- und Khomas-Regionen zu den konsultativen Gesprächen eingetroffen waren. Es müsse streng zwischen einer Umsiedlungspolitik und der Landreform unterschieden werden, denn letzteres sei eine Prinzipienpolitik, die später im Jahr bei der geplanten Landreformkonferenz besprochen werden kann, während es nun um die Kriterien ginge, laut welchen sich Antragsteller für Land qualifizieren könnten.
Den Anwesenden wurden Kopien des aktuellen Umsiedlungsgrundsatzes ausgeteilt, der im Juli 2001 vom damaligen Landreformminister Hifikepunye Pohamba (späterer Präsident Namibias) in Kraft gesetzt wurde. Damals zielten die Umsiedlungskriterien hauptsächlich darauf ab, Buschmännern (San) sowie Alt-Soldaten, vertriebenen und landlosen Einwohnern, Behinderten und Einwohnern aus überbevölkerten Gegenden zu Land zu verhelfen.
Diesen Richtlinien sollen ab 2018 Kriterien hinzugefügt werden, die den Antragstellern einige Präqualifikationen abverlangen, da das Land nicht länger nur einfach verteilt werden soll, sondern an solche Personen geht, die das Land auch bebauen können. Demnach sollen erfolgreiche Kandidaten Landwirtschaftserfahrung besitzen, erstmalige Landbesitzer sein, eine Anzahl Tiere anhalten die das Land auch tragen kann, einen Beitrag zur Kostendeckung zahlen können und Land zurückgeben, wenn sie dies nicht produktiv nutzen (können).
Seit vergangener Woche werden diese Kriterien landesweit besprochen. Angefangen hatte es in den südlichen //Kharas- und Hardap-Regionen und wird nun in allen Regionen fortgesetzt.
Windhoek
Das betonte die Gouverneurin der Khomas-Region, Laura Mcleod-Katjirua, die in ihrer Eröffnungsrede ihre Freude darüber ausdrückte, dass so viele Interessenträger aus den Omaheke- und Khomas-Regionen zu den konsultativen Gesprächen eingetroffen waren. Es müsse streng zwischen einer Umsiedlungspolitik und der Landreform unterschieden werden, denn letzteres sei eine Prinzipienpolitik, die später im Jahr bei der geplanten Landreformkonferenz besprochen werden kann, während es nun um die Kriterien ginge, laut welchen sich Antragsteller für Land qualifizieren könnten.
Den Anwesenden wurden Kopien des aktuellen Umsiedlungsgrundsatzes ausgeteilt, der im Juli 2001 vom damaligen Landreformminister Hifikepunye Pohamba (späterer Präsident Namibias) in Kraft gesetzt wurde. Damals zielten die Umsiedlungskriterien hauptsächlich darauf ab, Buschmännern (San) sowie Alt-Soldaten, vertriebenen und landlosen Einwohnern, Behinderten und Einwohnern aus überbevölkerten Gegenden zu Land zu verhelfen.
Diesen Richtlinien sollen ab 2018 Kriterien hinzugefügt werden, die den Antragstellern einige Präqualifikationen abverlangen, da das Land nicht länger nur einfach verteilt werden soll, sondern an solche Personen geht, die das Land auch bebauen können. Demnach sollen erfolgreiche Kandidaten Landwirtschaftserfahrung besitzen, erstmalige Landbesitzer sein, eine Anzahl Tiere anhalten die das Land auch tragen kann, einen Beitrag zur Kostendeckung zahlen können und Land zurückgeben, wenn sie dies nicht produktiv nutzen (können).
Seit vergangener Woche werden diese Kriterien landesweit besprochen. Angefangen hatte es in den südlichen //Kharas- und Hardap-Regionen und wird nun in allen Regionen fortgesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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