Menschenrechtsaktivistin in Somalia getötet
Mogadischu (dpa) - In Somalia ist die Schwester der kanadisch-somalischen Menschenrechtsaktivistin Ilwad Elman unter noch ungeklärten Umständen getötet worden. Nach Polizeiangaben traf eine Kugel den Wagen, in dem Almaas Elman unterwegs war. Wer das Projektil abgefeuert hatte, blieb zunächst unklar.
Elman befand sich nach inoffiziellen Angaben auf dem Weg zu einem Luftwaffen-Stützpunkt in der Stadt Halane. Gemeinsam mit ihrer dieses Jahr für den Nobelpreis vorgeschlagenen Schwester hatte sie sich in der von ihrem Vater gegründeten Elman-Friedensstiftung engagiert. Diese kümmert sich in Somalia um Frauen und ehemalige Kindersoldaten.
In dem Land am Horn von Afrika kämpft seit Jahren die Terrormiliz Al-Shabaab um die Vorherrschaft. Sie kontrolliert große Gebiete im Süden und Zentrum Somalias und verübt immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte sowie Zivilisten. Die US-Streitkräfte unterstützen die Regierung im Kampf gegen die sunnitischen Fundamentalisten mit Luftangriffen und bilden Soldaten aus. Zudem leistet eine Mission der Afrikanischen Union (AU) Unterstützung.
Elman befand sich nach inoffiziellen Angaben auf dem Weg zu einem Luftwaffen-Stützpunkt in der Stadt Halane. Gemeinsam mit ihrer dieses Jahr für den Nobelpreis vorgeschlagenen Schwester hatte sie sich in der von ihrem Vater gegründeten Elman-Friedensstiftung engagiert. Diese kümmert sich in Somalia um Frauen und ehemalige Kindersoldaten.
In dem Land am Horn von Afrika kämpft seit Jahren die Terrormiliz Al-Shabaab um die Vorherrschaft. Sie kontrolliert große Gebiete im Süden und Zentrum Somalias und verübt immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte sowie Zivilisten. Die US-Streitkräfte unterstützen die Regierung im Kampf gegen die sunnitischen Fundamentalisten mit Luftangriffen und bilden Soldaten aus. Zudem leistet eine Mission der Afrikanischen Union (AU) Unterstützung.
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Allgemeine Zeitung
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