Mentoren-Programm erfolgreich
Opuwo - "Wir haben vor der Unabhängigkeit von den damaligen Verantwortlichen und Farmern die Rinder und Bullen, die sie uns zur Verbesserung unserer Viehherden angeboten haben, abgelehnt, obwohl sie umsonst waren. Heute, nachdem wir eingesehen haben, dass Qualität mehr zählt als Quantität, kaufen wir genau diese Bullen" sagte Regionalratsmitglied Hendrik Gaobaeb, der den Gouverneur der Kunene-Region, Dudu Murorua, vertrat. Weniger Kommunalfarmer als erwartet waren gestern zu dem Informationstag des Lebendvieh-Produzenten-Forums in Opuwo erschienen - eine Tatsache, die der Regionalrat bedauerte. Die Farmer priesen jedoch das Mentoren-Programm und wiesen darauf hin, dass sie in den vergangenen sechs Monaten eingesehen hätten, dass sie vom Wissen und der Erfahrung der kommerziellen Farmer zu ihrem Vorteil sehr viel lernen könnten und wollten.
"Ich bin inzwischen ein stolzer Farmer und zeige meine Tiere gerne anderen Farmern, weil ich inzwischen gute Tiere habe", sagte Gaobaeb. Ein großes Problem für die Kommunalfarmer sei jedoch immer noch der Transport, um zu den jeweiligen Ausbildungs- und Informationstagen zu kommen, so einige Farmer. Der Präsident des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NLU), Ryno van der Merwe, war Gast beim Informationstag und betonte, dass das Ziel des Mentoren-Programms sei, die Vermarktung von qualitativ guten Rindern und Kleinvieh in den kommunalen Gebieten des Landes zu fördern.
"Wir haben endlich begriffen, dass Weidewirtschaft und Management der Herden wichtig sind. Früher haben wir alle unsere Tiere an einer Stelle laufen lassen. Jetzt haben wir eingesehen, dass wir junge Färsen von den Bullen trennen und anstelle von traditionellen Rassen die der kommerziellen Farmer nutzen müssen", sagte Gaobaeb. Weide- und Herdenwirtschaft sind keine Systeme der weißen Farmer, sondern für alle Viehproduzenten gültig, betonte der Kommunalfarmer Burdeon Muharukwa.
Das Mentoren-Programm kann dazu dienen, dass weniger Menschen aus den ländlichen Gebieten in die Städte ziehen und sich in informellen Wohngebieten ansiedeln, um dort ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, sondern anstelle dessen erfolgreich in kommunalen Gebieten bleiben und ein Einkommen generieren, meinte Gaobaeb.
Den Kommunalfarmern wird mit Hilfe von insgesamt 14 Mentoren im ganzen Land nicht nur Weidewirtschaft und Herdenmangement beigebracht, sondern sie werden ebenfalls über Tiergesundheit und Vermarktung ihrer Tiere informiert. Der Kommunalfarmer Salumon Mbunguha bat die Verantwortlichen im Namen seiner Kollegen, das Programm weiterzuführen, da die Kommunalfarmer mehr über Management, Tiergesundheit, Vermarktung, Krisenmanagement und Tierhaltung lernen möchten.
Das Programm wird vom namibischen Fleischrat und dem Lebendvieh-Produzenten-Forum angeboten und durch eine Abgabe der kommerziellen Farmer (auf Tiere, die geschlachtet werden) finanziert. Ein weiterer Informationstag findet heute in Ondangwa statt.
"Ich bin inzwischen ein stolzer Farmer und zeige meine Tiere gerne anderen Farmern, weil ich inzwischen gute Tiere habe", sagte Gaobaeb. Ein großes Problem für die Kommunalfarmer sei jedoch immer noch der Transport, um zu den jeweiligen Ausbildungs- und Informationstagen zu kommen, so einige Farmer. Der Präsident des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NLU), Ryno van der Merwe, war Gast beim Informationstag und betonte, dass das Ziel des Mentoren-Programms sei, die Vermarktung von qualitativ guten Rindern und Kleinvieh in den kommunalen Gebieten des Landes zu fördern.
"Wir haben endlich begriffen, dass Weidewirtschaft und Management der Herden wichtig sind. Früher haben wir alle unsere Tiere an einer Stelle laufen lassen. Jetzt haben wir eingesehen, dass wir junge Färsen von den Bullen trennen und anstelle von traditionellen Rassen die der kommerziellen Farmer nutzen müssen", sagte Gaobaeb. Weide- und Herdenwirtschaft sind keine Systeme der weißen Farmer, sondern für alle Viehproduzenten gültig, betonte der Kommunalfarmer Burdeon Muharukwa.
Das Mentoren-Programm kann dazu dienen, dass weniger Menschen aus den ländlichen Gebieten in die Städte ziehen und sich in informellen Wohngebieten ansiedeln, um dort ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, sondern anstelle dessen erfolgreich in kommunalen Gebieten bleiben und ein Einkommen generieren, meinte Gaobaeb.
Den Kommunalfarmern wird mit Hilfe von insgesamt 14 Mentoren im ganzen Land nicht nur Weidewirtschaft und Herdenmangement beigebracht, sondern sie werden ebenfalls über Tiergesundheit und Vermarktung ihrer Tiere informiert. Der Kommunalfarmer Salumon Mbunguha bat die Verantwortlichen im Namen seiner Kollegen, das Programm weiterzuführen, da die Kommunalfarmer mehr über Management, Tiergesundheit, Vermarktung, Krisenmanagement und Tierhaltung lernen möchten.
Das Programm wird vom namibischen Fleischrat und dem Lebendvieh-Produzenten-Forum angeboten und durch eine Abgabe der kommerziellen Farmer (auf Tiere, die geschlachtet werden) finanziert. Ein weiterer Informationstag findet heute in Ondangwa statt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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