Merger verurteilt
Windhoek - Der Gewerkschaftsdachverband Nunw hat am Montag den Merger der Bausparkasse Swabou mit der First National Bank of Namibia FNB als "übereilt" bezeichnet. So habe die Öffentlichkeit keine Möglichkeit bekommen, die Fusion im Detail zu beurteilen.
Der von der Bank of Namibia genehmigte Merger sei daher nicht im nationalen Interesse und entspreche nicht den Zielsetzungen des zweiten Entwicklungsplanes NDP2. "Die Aktionäre, der Vorstand sowie die Bank of Namibia müssen für den Ausverkauf von Swabou verantwortlich gemacht werden", so der Dachverband.
Die Gewerkschaften befürchten nun, dass gewisse Geschäftsbereiche von Swabou verkauft werden, was einen Stellenabbau mitsichbringe. So sei Swabou Brokerage nicht mehr Teil von Swabou Holdings, was angeblich zu der Kündigung von zwei Maklern geführt habe. Auch in der Verkaufsabteilung habe eine Kraft ihre Arbeit verloren.
Ferner kritisierte der Dachverband, dass Swabou seit 2001 angeblich keine Jahresberichte veröffentlicht hat, aus denen die Finanzlage der Bausparkasse ersichtlich werden könnte.
Der von der Bank of Namibia genehmigte Merger sei daher nicht im nationalen Interesse und entspreche nicht den Zielsetzungen des zweiten Entwicklungsplanes NDP2. "Die Aktionäre, der Vorstand sowie die Bank of Namibia müssen für den Ausverkauf von Swabou verantwortlich gemacht werden", so der Dachverband.
Die Gewerkschaften befürchten nun, dass gewisse Geschäftsbereiche von Swabou verkauft werden, was einen Stellenabbau mitsichbringe. So sei Swabou Brokerage nicht mehr Teil von Swabou Holdings, was angeblich zu der Kündigung von zwei Maklern geführt habe. Auch in der Verkaufsabteilung habe eine Kraft ihre Arbeit verloren.
Ferner kritisierte der Dachverband, dass Swabou seit 2001 angeblich keine Jahresberichte veröffentlicht hat, aus denen die Finanzlage der Bausparkasse ersichtlich werden könnte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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