Loading svg Please wait while we translate the article
Messe im Zeichen der Vielfalt
Messe im Zeichen der Vielfalt

Messe im Zeichen der Vielfalt

Stefan Fischer
Von Stefan Fischer, Windhoek

Unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen der Reisebranche Namibias werden auf der Tourism Expo von rund 300 Ausstellern gezeigt. Etwas internationales Flair bekommt die Messe zudem durch Aussteller aus Botswana, Sambia, Simbabwe und Indonesien (durch die hier ansässige Botschaft).

Der Hauptfokus liegt aber auf den Gemeinschaften und Kulturen dieses Landes. Diese werden vor allem durch den erstmaligen Messebesuch der Lebendigen Museen im Nedbank-Harambee-Dorf (auf dem Außengelände) dargestellt. Um Einheit und Vielfalt geht es auch auf dem Unity Square in der Präsidenten-Halle, wo sich entscheidende Akteure der Reisebranche (Air Namibia, NTB, NWR, Stadtverwaltung Windhoek, Tourismusministerium, TransNamib) versammeln.

„Mit dem Thema wollen wir zeigen, was Gemeinschaften vereint erreichen können, anstatt in Isolation zu arbeiten“, kommentierte Albe Botha, Geschäftsfüher der NMH-Mediengruppe, die als Veranstalter auftritt, das Motto der diesjährigen Messe.

Auch Tourismusminister Pohamba Shifeta zeigte sich bei der gestrigen Eröffnung erfreut über das Thema, denn jeder kenne „die bedeutende Rolle und das Engagement von Gemeinschaften in diesem Sektor“. Er lobte die Initiative zu dieser Messe, die „eine große Rolle in der Tourismusvermarktung“ spiele, weil sie eine Plattform für den Ideenaustausch, Netzwerkbildung und Geschäftsabschlüsse biete.

Der Minister wünschte sich von den Unternehmen des Sektors mehr Vielfalt, um die Nachhaltigkeit des Tourismus´ nicht zu gefährden. Außerdem wünschte er sich Bewegung im Inlandstourismus. Eine Herausforderung bestehe darin, dass es sehr teuer sei, Unterkünfte zu finden, sagte Shifeta mit Verweis auf die Ergebnisse einer jüngsten Studie zu den Ausgaben im Inlandstourismus. Der Fremdenverkehrsverband (NTB) werde nun in Kooperation mit den Interessenträgern eine „umfassende Kampagne“ starten, um die „versteckten Edelsteine und Schätze durch das Zeigen der Attrraktionen, Kultur, Produkten und Dienstleistungen hervorzuheben“.

Richard Meeks, COO des Messepartners Nedbank Namibia, merkte zum Stellenwert der Tourism Expo an, dass diese die „bedeutendste Plattform für das Engagement der Bank“ sei und den „tiefgrünen Aspirationen“ des Finanzhauses entspreche. Nedbank habe mit der Gründung des Go Green Fund bereits Zeichen für das Umweltengagement gesetzt. Damit nicht genug. Mit der Beteiligung an der Reisemesse sowie der Ausrichtung der Fahrzeugausstellung „haben wir gezeigt, dass wir eine großartige Anlaufstelle für Investitionen sind, wenn es um die Erfüllung der Erwartungen unserer Interessenträger geht“, führte Meeks aus.

Die Tourism Expo ist die größe Tourismusveranstaltung Namibias und zählte vergangenes Jahr rund 24000 Besucher.


Zahlen & Fakten zur Tourism Expo 2016
Öffnungszeiten: 19. Mai (Donnerstag): 12 bis 21 Uhr, 20. Mai (Freitag): 12 bis 21 Uhr, 21. Mai (Samstag): 10 bis 17 Uhr; Einlass ist jeweils bis eine Stunde vor Schließung der Tourismusmesse.
Eintritt: 50 N$ (Erwachsene) und 30 N$ (Kinder 6-12 Jahre); Kinder unter 6 Jahre und Rentner haben freien Eintritt.
Parken: Zufahrt über Bellstraße sowie Jan-Jonker-Weg; jeweils vor den Toren befinden sich bewachte Parkmöglichkeiten.
Automobiles: Wie gewohnt wird die Reisemesse mit einer Fahrzeugausstellung (Nedbank Motor Show) kombiniert. Das Finanzhaus Nedbank bietet Sonderkonditionen zur Finanzierung beim Kauf eines Neuwagens während der Messe an.
Programm & Aussteller: Das detaillierte Programm ist auf der AZ-Webseite www.az.com.na einsehbar. Es ist auch Teil des (gedruckten) Messeführers, der zudem alle Austeller enthält und an den Eingängen des Messegeländes erhältlich ist.
Stadt des Jahres: Am 21. Mai wird der Gewinner des Wettbewerbs „Namibias Stadt des Jahres 2016“ bekannt gegeben. Bis zum 20. Mai kann man noch per SMS seine Stimme für die vier Finalisten abgeben: Ongwediva (Norden), Otjiwarongo (zentraler Norden), Swakopmund (Westen) und Lüderitzbucht (Süden).
Stille Auktion & Kalender: Am Stand von „Allgemeine Zeitung“ und „Tourismus Namibia“ (Präsidenten-Halle, Erdgeschoss, P1) findet eine Stille Auktion statt, bei der man für zwölf Namibia-Fotos bieten kann. Außerdem wird dort der druckfrische AZ-Wandkalender „Namibia 2017“ verkauft.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!