Messlatte einseitig erhöht
Es ist gar nicht so lange her, dass Namibia vom Robert-Koch-Institut als Risikoland aufgeführt wurde, zu einem Zeitpunkt als der 7-Tage-Inzidenzwert auf etwa 22 stand. Dabei hatte doch die Europäische Union (also auch Deutschland) die Zahl 50 zum Grenzwert erklärt.
Infolge eines Aufschreis wurde Namibia kurz darauf von dieser Liste entfernt und galt rechtmäßig als „risikofrei“. Als im Dezember eine zweite Welle Namibia erfasste, hatte Namibia einen Inzidenzwert weit über 50 erreicht, bevor es wieder - ebenfalls rechtmäßig - als Risikoland eingestuft wurde.
Im Dezember hatte zweifelsohne eine zweite Welle Namibia erfasst und so standen wir am 12. Januar auf 111. Spät im Januar bewegten wir uns auf die Zahl 70 zu, wurden jetzt aber überraschend vom RKI als Land mit „hohem Risiko“ eingestuft: „Neue Virusvarianten-Gebiete - Gebiete mit besonders hohem Infektionsrisiko durch verbreitetes Auftreten bestimmter SARS-CoV-2 Virusvarianten.“
Womit wir bei einem vorigen Kommentar angelangt sind, in dem das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zitiert wurde: „Das Recht auf Meinungsfreiheit und Zugang zu Information zählt zu den politisch-bürgerlichen Menschenrechten. Als sogenanntes Empowering Right fördert es die Umsetzung anderer Menschenrechte, wie beispielsweise des Rechts auf Teilnahme an öffentlichen Angelegenheiten.“
Das RKI zeigt einen Mangel an Einfühlungsvermögen, wenn es nicht versteht, wie wichtig Namibiern ein gesunder Tourismusbetrieb ist. Mit allen Mitteln versucht die Regierung gemeinsam mit der Bevölkerung Maßnahmen gegen den Corona-Virus einzusetzen, damit wir unter die magische Zahl 50 gelangen. Das haben wir jetzt geschafft, aber leider bringt es nichts, denn die Messlatte wurde einseitig verändert und erhöht, ohne uns VORHER ordentlich zu informieren.
Warum wird uns nicht genau gesagt, welche anderen Gründe uns jetzt zum Risikoland machen? In Namibia würden wir der Regierung Willkür vorwerfen, und im Falle Deutschlands?
Infolge eines Aufschreis wurde Namibia kurz darauf von dieser Liste entfernt und galt rechtmäßig als „risikofrei“. Als im Dezember eine zweite Welle Namibia erfasste, hatte Namibia einen Inzidenzwert weit über 50 erreicht, bevor es wieder - ebenfalls rechtmäßig - als Risikoland eingestuft wurde.
Im Dezember hatte zweifelsohne eine zweite Welle Namibia erfasst und so standen wir am 12. Januar auf 111. Spät im Januar bewegten wir uns auf die Zahl 70 zu, wurden jetzt aber überraschend vom RKI als Land mit „hohem Risiko“ eingestuft: „Neue Virusvarianten-Gebiete - Gebiete mit besonders hohem Infektionsrisiko durch verbreitetes Auftreten bestimmter SARS-CoV-2 Virusvarianten.“
Womit wir bei einem vorigen Kommentar angelangt sind, in dem das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zitiert wurde: „Das Recht auf Meinungsfreiheit und Zugang zu Information zählt zu den politisch-bürgerlichen Menschenrechten. Als sogenanntes Empowering Right fördert es die Umsetzung anderer Menschenrechte, wie beispielsweise des Rechts auf Teilnahme an öffentlichen Angelegenheiten.“
Das RKI zeigt einen Mangel an Einfühlungsvermögen, wenn es nicht versteht, wie wichtig Namibiern ein gesunder Tourismusbetrieb ist. Mit allen Mitteln versucht die Regierung gemeinsam mit der Bevölkerung Maßnahmen gegen den Corona-Virus einzusetzen, damit wir unter die magische Zahl 50 gelangen. Das haben wir jetzt geschafft, aber leider bringt es nichts, denn die Messlatte wurde einseitig verändert und erhöht, ohne uns VORHER ordentlich zu informieren.
Warum wird uns nicht genau gesagt, welche anderen Gründe uns jetzt zum Risikoland machen? In Namibia würden wir der Regierung Willkür vorwerfen, und im Falle Deutschlands?
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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