Metallum fertigt Eisenbahnbrücke lokal an
Windhoek (ste) • Der erste Teil einer Brücke, die in drei Teilen in Windhoek zusammengebaut und danach nahe Swakopmund zusammengesetzt werden soll, hat gestern Windhoek verlassen. Die Firma „Metallum Fabrication“ unter der Leitung von Helge Fischer, hatte den Auftrag erhalten, die neue Eisenbahnbrücke, die das Swakop-Rivier überspannen soll, herzustellen.
Die Brücke ist Teil des Transportinfrastruktur-Verbesserungsprojektes (TIIP), das von der Afrikanischen Entwicklungsbank (ADB) mitfinanziert wird und den Ausbau beziehungsweise die Verbesserung der Eisenbahnstrecke von Walvis Bay zum Kranzberg-Bahnhof vorsieht. Neben der ADB ist die namibische Regierung über das Ministerium für Öffentliche Arbeiten und Transport (MoWT) als Auftraggeber an dem Projekt beteiligt, mit dem die Firma „China Gezhouba Group Company“ beauftragt worden war (AZ berichtete).
Als Subunternehmen ist Metallum an der Herstellung und Montage der zu ersetzenden Stahlbrücken für beide Bauaufträge – Walvis Bay nach Arandis und auch Arandis nach Kranzberg – beteiligt. Die Swakopmunder Brücke soll bis Mai 2022 fertiggestellt sein. „Bisher geschah alles binnen des vorgesehenen Zeitrahmens“, sagte Fischer in einem Gespräch mit der AZ. Die Witterungsbedingungen an der Küste hätten die Korrosionsschutzanforderungen und Sicherstellung der geforderten Qualität bezüglich der Lackiernormen erschwert, weshalb die Brücke als Bausatz in Windhoek hergestellt wird.
Für die Herstellung der Brücke wurden etwa 3 000 Arbeitsstunden in der Metallverarbeitung aufgewendet. Etwa 500 Mitarbeiter sind am gesamten Projekt beschäftigt, so Fischer. „Dieser erste Teil wiegt 61 Tonnen“, erklärte Herman Bekker, Meistermonteur und Lademeister der Firma „Walvis Bay Plant & Tool Hire“. Sein Kollege, Jaco Dreyer, ist Zugpferdfahrer des 4x8 MAN TGX 41.680-Spezialfahrzeugs, das einen 16-achsigen Spezialanhänger mit 8 Reifen pro Achse – satte 164 Reifen – zog. • Fotos: Frank Steffen
Die Brücke ist Teil des Transportinfrastruktur-Verbesserungsprojektes (TIIP), das von der Afrikanischen Entwicklungsbank (ADB) mitfinanziert wird und den Ausbau beziehungsweise die Verbesserung der Eisenbahnstrecke von Walvis Bay zum Kranzberg-Bahnhof vorsieht. Neben der ADB ist die namibische Regierung über das Ministerium für Öffentliche Arbeiten und Transport (MoWT) als Auftraggeber an dem Projekt beteiligt, mit dem die Firma „China Gezhouba Group Company“ beauftragt worden war (AZ berichtete).
Als Subunternehmen ist Metallum an der Herstellung und Montage der zu ersetzenden Stahlbrücken für beide Bauaufträge – Walvis Bay nach Arandis und auch Arandis nach Kranzberg – beteiligt. Die Swakopmunder Brücke soll bis Mai 2022 fertiggestellt sein. „Bisher geschah alles binnen des vorgesehenen Zeitrahmens“, sagte Fischer in einem Gespräch mit der AZ. Die Witterungsbedingungen an der Küste hätten die Korrosionsschutzanforderungen und Sicherstellung der geforderten Qualität bezüglich der Lackiernormen erschwert, weshalb die Brücke als Bausatz in Windhoek hergestellt wird.
Für die Herstellung der Brücke wurden etwa 3 000 Arbeitsstunden in der Metallverarbeitung aufgewendet. Etwa 500 Mitarbeiter sind am gesamten Projekt beschäftigt, so Fischer. „Dieser erste Teil wiegt 61 Tonnen“, erklärte Herman Bekker, Meistermonteur und Lademeister der Firma „Walvis Bay Plant & Tool Hire“. Sein Kollege, Jaco Dreyer, ist Zugpferdfahrer des 4x8 MAN TGX 41.680-Spezialfahrzeugs, das einen 16-achsigen Spezialanhänger mit 8 Reifen pro Achse – satte 164 Reifen – zog. • Fotos: Frank Steffen
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Allgemeine Zeitung
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