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Meyer Optometrist: Klaus Hübner reicht das Zepter weiter

Stefan Noechel
Wer in Namibia nach Unternehmen sucht, die älter als 100 Jahre alt sind, muss sich Mühe geben, denn Namibia ist als Handelsstandort nach westlichen Maßstäben nicht alt genug. Aber es gibt auch solche, die eben doch noch einiges älter sind: dazu gehört der Betrieb W Meyer Optometrists, der seit 1906 dem Teil der ansässigen Bevölkerung mit Augenoptik dient.

Wilhelm Meyer begann das Geschäft als Juwelier und bot nebenbei Dienstleistungen als Optiker an. Im Jahr 1933/34 übernahm A.G.J. Hübner das Geschäft in seiner Kapazität als Uhrmacher, Optiker Meister und Gemmologe. Sein Sohn Klaus W.F. Hübner gesellte sich in den Siebzigern dazu. „Ich bin jetzt auch schon wieder seit 45 Jahren am Geschäft beteiligt”, staunt Klaus Hübner selbst. Er hatte als junger Mann seine Ausbildung 1977 an der englischen City University in London abgeschlossen. Sein Vater hatte an derselben Ausbildungsstätte gelernt, die Optikerausbildung in England galt zu jener Zeit als die fortschrittlichste.

Ab 1977 stellte Klaus das Geschäft auf spezialisierte und professionelle Optometrie-Aktivitäten um. Er setzte dabei nicht nur auf eine umfangreiche Dienstleistung, sondern etablierte sich zunehmend als modernstes Unternehmen dieser Art in Namibia. Auf diese Errungenschaft ist er zurecht stolz und ist überzeugt, durch ständige Erneuerung und Modernisierung diesen Trend fortgesetzt zu haben.

“Aber jetzt ist es an der Zeit neue Leute ins Boot zu holen. Wir haben immer junge Leute ausgebildet und setzen uns für die Förderung des Berufs ein, aber ich denke es ist an dieser Stelle an der Reihe, das Geschäft an meine fähigen Partner weiterzugeben”, erklärte Klaus Hübner der AZ unlängst und stellte die beiden künftigen Eigentümer vor: Roy Hermanus und Arne Schmid.

Meint Roy Hermanus: „Wir werden den Betrieb genau wie bisher führen und danken Klaus für das Vertrauen, dass er in uns setzt.“ Roy ist selbst seit 30 Jahren im Betrieb und sein auch junger Partner Arne möchte die alte Service-Tradition fortsetzen und das Angebot ständig an die neusten Erkenntnisse und modernsten Dienstleitungspraktiken anpassen.

Seit dem 1. Oktober befindet sich der Familienbetrieb in neuen Händen, bleibt aber trotzdem genau das: ein Familienbetrieb, in dem der Kunde an erster Stelle steht.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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