Mögliche Hilfe für Namibia
Swakopmund - Südafrikas Minister für Umwelt und Tourismus, Valli Moosa, hat gestern angedeutet, dass seine Regierung Namibias krisengebeutelter Sardinenindustrie möglicherweise unter die Arme greifen wird. Moosa, dessen Ministerium auch für die Fischerei zuständig ist, machte diese Bemerkung gestern nachmittag im Rahmen des Abschlusskommuniqu"s der Sadc-Ministerialkonferenz für Fischerei in Swakopmund.
Namibias Fischereiminister Abraham Iyambo hatte die Quote für die Südafrikanische Sardine (Pilchard) für das Jahr 2002/03 kürzlich auf Null festlegt. Als Grund dafür nannte Iyambo, dass das Sardinenvorkommen in Namibias Gewässern in den vergangenen Jahren drastisch gefallen sei.
Moosa zufolge sei die mögliche Hilfestellung seiner Regierung an die hiesige Industrie bei der gestrigen Konferenz nicht zur Sprache gekommen. "Im März hat micht Minister Iyambo jedoch besucht und um die Fangrechte namibischer Boote in unseren Gewässern gebeten", sagte der Umweltminister. Er habe sein Kabinett daraufhin über den Antrag Iyambos informiert und die Angelegenheit an die Abteilung für Fischerei weitergeleitet.
"Meine Regierung fühlt sich der namibischen Regierung gegenüber solidarisch verpflichtete und wird alles in ihrer Macht stehende tun, der namibischen Sardinenindustrie aus der Krise zu helfen", versprach Moosa.
Namibias Fischereiminister Abraham Iyambo hatte die Quote für die Südafrikanische Sardine (Pilchard) für das Jahr 2002/03 kürzlich auf Null festlegt. Als Grund dafür nannte Iyambo, dass das Sardinenvorkommen in Namibias Gewässern in den vergangenen Jahren drastisch gefallen sei.
Moosa zufolge sei die mögliche Hilfestellung seiner Regierung an die hiesige Industrie bei der gestrigen Konferenz nicht zur Sprache gekommen. "Im März hat micht Minister Iyambo jedoch besucht und um die Fangrechte namibischer Boote in unseren Gewässern gebeten", sagte der Umweltminister. Er habe sein Kabinett daraufhin über den Antrag Iyambos informiert und die Angelegenheit an die Abteilung für Fischerei weitergeleitet.
"Meine Regierung fühlt sich der namibischen Regierung gegenüber solidarisch verpflichtete und wird alles in ihrer Macht stehende tun, der namibischen Sardinenindustrie aus der Krise zu helfen", versprach Moosa.
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Allgemeine Zeitung
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