Möglicher Betrug aufgedeckt
Windhoek - So erschienen vergangene Woche der 35-jährige Mulokoshi, der Bauunternehmer Salvadoro Heita (42), der Walvis Bayer Stadtverwaltungsangestellte Leevy Shivute Lee Abrahams (38) und die Schwester Mulokoshis, Martha Shomaina Mulokoshi (44), im Magistratsgericht auf 15 Anklagepunktes des Betrugs. Die Angeklagten erhielten jeweils eine Kaution von 15000 Namibia-Dollar, der Prozess wurde auf den 25. November dieses Jahres vertagt.
Seit Mai vergangenen Jahres sei die ACC bereits den angeblich "korrupten Machenschaften" auf der Spur. "Korruption bedroht unsere Wirtschaft. Betrug und andere Machenschaften gefährden akut die Entwicklung unseres Landes", erklärte ACC-Direktor Paulus Noah gestern im AZ-Gespräch. Auch dieser Fall mache die Bedrohung deutlich. "Es sind schwerwiegende Vorwürfe, wir dürfen diese kriminellen Machenschaften nicht tolerieren", so Noa.
Es habe sich herausgestellt, dass der ehemalige Angestellte des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Willem Mulokoshi, die Hauptrolle in dem Schwindel spiele. "Ihm (Mulokoshi) wird vorgeworfen, fingierte Bauprojekt-Ausschreibungen und Unterlagen angefertigt zu haben", teilte die ACC kürzlich mit. Diese Dokumente belegen laut ACC, dass angebliche Dienstleistungen und Materialien geleistet/geliefert wurden. Die Bezahlung dieser erfundenen Leistungen sei wiederum in die Konten der Baufirma Heita Builing Construction (HBC) und des Unternehmens Leevy Lexcus Investments (LLI) eingezahlt worden, von denen Heita und Abrahams die Eigentümer sind. Während der Untersuchung sei ein Teil dieser Gelder verwendet worden, um einen BMW-X3-Luxusgeländewagen zu erwerben, welcher auf den Namen der Schwester Mulokoshis registriert worden sei. So werden den Angeklagten der Missbrauch einer Position oder Instanz, korruptes Verwenden und Übergeben eines gefälschten Dokumentes, Betrug und Geldwäsche vorgeworfen.
Mulokoshi soll nämlich vorgegeben haben, der Firma HBC eine Ausschreibung für einen Bauauftrag gegeben zu haben, wofür die besagte Baufirma Mitte April einen Betrag in Höhe von 243500 Namibia-Dollar erhalten habe. Darüber hinaus soll der Hauptangeklagte auch vorgegeben haben, dass die Firma LLI die Ausrüstung für das Projekt bereitgestellt und geliefert habe, weswegen knapp 500000 Namibia-Dollar an das genannte Unternehmen Abrahams gezahlt worden seien. Anfang Mai habe Mulokoshi erneut eine Zahlung an HBC in Höhe von 236100 Namibia-Dollar arrangiert. Die Belege sowie Unterlagen für dieses Unterfangen habe der ehemalige Ministeriumsmitarbeiter gefälscht und den relevanten Personen vorgelegt. Er habe bewusst versucht, das Ministerium und die Nationale Entwicklungsgesellschaft (NDC) in die Irre zu führen. NDC ist der staatliche Partner bei Regierungsprojekten und für die Implementierung gewisser Projekte verantwortlich.
Seit Mai vergangenen Jahres sei die ACC bereits den angeblich "korrupten Machenschaften" auf der Spur. "Korruption bedroht unsere Wirtschaft. Betrug und andere Machenschaften gefährden akut die Entwicklung unseres Landes", erklärte ACC-Direktor Paulus Noah gestern im AZ-Gespräch. Auch dieser Fall mache die Bedrohung deutlich. "Es sind schwerwiegende Vorwürfe, wir dürfen diese kriminellen Machenschaften nicht tolerieren", so Noa.
Es habe sich herausgestellt, dass der ehemalige Angestellte des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Willem Mulokoshi, die Hauptrolle in dem Schwindel spiele. "Ihm (Mulokoshi) wird vorgeworfen, fingierte Bauprojekt-Ausschreibungen und Unterlagen angefertigt zu haben", teilte die ACC kürzlich mit. Diese Dokumente belegen laut ACC, dass angebliche Dienstleistungen und Materialien geleistet/geliefert wurden. Die Bezahlung dieser erfundenen Leistungen sei wiederum in die Konten der Baufirma Heita Builing Construction (HBC) und des Unternehmens Leevy Lexcus Investments (LLI) eingezahlt worden, von denen Heita und Abrahams die Eigentümer sind. Während der Untersuchung sei ein Teil dieser Gelder verwendet worden, um einen BMW-X3-Luxusgeländewagen zu erwerben, welcher auf den Namen der Schwester Mulokoshis registriert worden sei. So werden den Angeklagten der Missbrauch einer Position oder Instanz, korruptes Verwenden und Übergeben eines gefälschten Dokumentes, Betrug und Geldwäsche vorgeworfen.
Mulokoshi soll nämlich vorgegeben haben, der Firma HBC eine Ausschreibung für einen Bauauftrag gegeben zu haben, wofür die besagte Baufirma Mitte April einen Betrag in Höhe von 243500 Namibia-Dollar erhalten habe. Darüber hinaus soll der Hauptangeklagte auch vorgegeben haben, dass die Firma LLI die Ausrüstung für das Projekt bereitgestellt und geliefert habe, weswegen knapp 500000 Namibia-Dollar an das genannte Unternehmen Abrahams gezahlt worden seien. Anfang Mai habe Mulokoshi erneut eine Zahlung an HBC in Höhe von 236100 Namibia-Dollar arrangiert. Die Belege sowie Unterlagen für dieses Unterfangen habe der ehemalige Ministeriumsmitarbeiter gefälscht und den relevanten Personen vorgelegt. Er habe bewusst versucht, das Ministerium und die Nationale Entwicklungsgesellschaft (NDC) in die Irre zu führen. NDC ist der staatliche Partner bei Regierungsprojekten und für die Implementierung gewisser Projekte verantwortlich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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