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Michelle McLean lockt die Golfer für einen guten Zweck

Die 1992 zur Miss Universum gekrönte Namibierin Michelle McLean hat an Attraktivität nichts eingebüßt. Nachdem die heute 38-jährige Schönheit zur Teilnahme an ihrer fest im namibischen Sport-Kalender etablierten Benefizveranstaltung aufgerufen hatte, kamen 42 Teams an die Küste, stellten einen neuen Rekord auf und zeigten "Schwünge", die bei vielen Golfern das Herz höher schlagen ließen. "Es war darunter Golf vom Feinsten" stellte Michelles Vater fest, der selbst aktiver Golfer ist, seinen Enkel Luke in die "Künste" dieses Sports einweihte und uns verriet, dass er aus Südafrika nach Swakopmund zurückkommen werde.

Das Versicherungsunternehmen Metropolitan unterstützte dieses sportliche Ereignis als Hauptsponsor mit 70 000 NS, während die Turnierleitung unter den strengen Augen des seit Jahren bewährten André van der Merwe "Schwerst- und Generalstabsarbeit" leistete. Sein Fazit: "Wir haben hier auf dem Rossmund-Golfgelände wieder ideale Bedingungen vorgefunden." Schirmherrin McLean nickte zustimmend und fügte hinzu: "Wir kommen wieder".
Die Aktiven zogen derweil alle Register ihres Könnens, denn gleich beim ersten Abschlag war höchste Konzentration angesagt. Die besondere Attraktion dieses Turniers: Zum ersten Mal ging auch ein britisches Team aus London von der Firma "Canon" an den Start.

Pünktlich um 8.30 Uhr erfolgte der erste Abschlag mit klaren Zielvorstellungen für jedes Team: Genaue und gerade Bälle, um mit möglichst wenig Schlägen und Putts das Ziel, sprich Loch, auf den 18 Greens zu erreichen und nicht im Wüstensand - dem größten Bunker der Welt - zu landen. Am besten gelang dies Herman Krause (Loch 12) und Wicus van Zyl (Loch 16), die für ihre zielgenauen Abschläge ebenso Preise erhielten wie Craig Milne, dem der längste genaueste Schlag gelang. Das beste Mannschafsresultat erzielte in diesem Jahr King Fisher, während auch die Teams Douglas Motors (bestes Team-Outfit) und Namib Diesel (fairste Mannschaft) ausgezeichnet wurden.

Seit acht Jahren werden mit dem Erlös aus diesem sportlichen Ereignis soziale Einrichtungen in Namibia unterstützt. Michelle McLean, die diesmal auch an der Organisation des Events beteiligt war, betonte, dass der Reingewinn in diesem Jahr in die medizinische Versorgung und in Bildungsmaßnahmen für benachteiligte Kinder in Namibia fließe.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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