Mickie Krause gab Benefizkonzerte
„Hat gut getan“ in Namibia zu spielen
Von Jannik Läkamp und Ralf Krüger, dpa
Windhoek/Johannesburg
Deutscher Schlager unter dem Kreuz des Südens: Unter dem Motto „Stars under African skies“ hat Sänger Mickie Krause am Wochenende bei der Midgard-Lodge außerhalb Windhoek für Stimmung gesorgt. Wegen der strengen Corona-Restriktionen durften nur jeweils 50 Fans bei den drei Benefizkonzerten auf einer Lodge dabei sein - darunter auch mehrere eigens angereiste Fans aus Deutschland. Der Schlagerstar trat gemeinsam mit Sänger Peter Wackel für einen guten Zweck auf. Der Erlös soll in den Bau einer Schule für das Volk der Himba fließen - Krause ist Botschafter der Initiative „Fly & Help“ der Reiner-Meutsch-Stiftung.
„Ich war glücklich, wieder auf der Bühne zu stehen“, erklärte Krause danach der Deutschen Presse-Agentur und gab zu: „Das war Balsam für mich.“ Corona-bedingt hatte er seit vergangenem März nur einen einzigen Auftritt - in einem Autokino. „Da gab es aber keine Nähe zum Publikum wie hier“, sagte der 50-Jährige und schwärmte von den beim Mitsingen „sehr textsicheren“ namibischen Fans. Inklusive der Sicherheitsabstände sei alles überaus Corona-konform abgelaufen. „Von daher würde ich mich freuen, wenn wir das irgendwann auch in Deutschland wieder hinkriegen“, meinte er.
Wegen der allgemeinen Corona-Restriktionen habe er aber bis zur letzten Sekunde eine Absage des im Vorjahr ursprünglich mal für rund 600 Fans geplanten Konzerts befürchtet.
Gleich zum Auftakt gab es sogar ein angedeutetes Tänzchen mit den Fans. „Ich bin ab dem 26. Februar bei ‚Let's dance‘ dabei - auch wenn ich talentfrei bin: der Krause kann nicht tanzen“, meinte er, kündigte jedoch an: „Ich werde aber auch bei den Himbas das Tanzbein schwingen.“ Dort stand am Sonntag die Eröffnung einer Schule an.
Krause unterstützt die „Fly & Help“-Initiative seit 2018, als er Stiftungsgründer Meutsch in der Dominikanischen Republik über den Weg lief. Seitdem sind zwei nach ihm benannte Schulen in Afrika von Krause finanziert worden: eine in Ruanda, und eine in Kenia. „Silvester wollte ich die zweite Mickie-Krause-Schule in Kenia mit der Familie eröffnen“, sagt er - doch das wurde Corona-bedingt nun auf Ende dieses Jahres verschoben. Die dritte Schule in Namibia ist jetzt zur Hälfte finanziert - der Rest soll durch die Eintrittsgelder der Konzerte rein kommen. Er glaube fest an den Wert der Bildung und habe mit dem Benefizkonzert „ein Zeichen setzen“ wollen, sagt Krause.
Windhoek/Johannesburg
Deutscher Schlager unter dem Kreuz des Südens: Unter dem Motto „Stars under African skies“ hat Sänger Mickie Krause am Wochenende bei der Midgard-Lodge außerhalb Windhoek für Stimmung gesorgt. Wegen der strengen Corona-Restriktionen durften nur jeweils 50 Fans bei den drei Benefizkonzerten auf einer Lodge dabei sein - darunter auch mehrere eigens angereiste Fans aus Deutschland. Der Schlagerstar trat gemeinsam mit Sänger Peter Wackel für einen guten Zweck auf. Der Erlös soll in den Bau einer Schule für das Volk der Himba fließen - Krause ist Botschafter der Initiative „Fly & Help“ der Reiner-Meutsch-Stiftung.
„Ich war glücklich, wieder auf der Bühne zu stehen“, erklärte Krause danach der Deutschen Presse-Agentur und gab zu: „Das war Balsam für mich.“ Corona-bedingt hatte er seit vergangenem März nur einen einzigen Auftritt - in einem Autokino. „Da gab es aber keine Nähe zum Publikum wie hier“, sagte der 50-Jährige und schwärmte von den beim Mitsingen „sehr textsicheren“ namibischen Fans. Inklusive der Sicherheitsabstände sei alles überaus Corona-konform abgelaufen. „Von daher würde ich mich freuen, wenn wir das irgendwann auch in Deutschland wieder hinkriegen“, meinte er.
Wegen der allgemeinen Corona-Restriktionen habe er aber bis zur letzten Sekunde eine Absage des im Vorjahr ursprünglich mal für rund 600 Fans geplanten Konzerts befürchtet.
Gleich zum Auftakt gab es sogar ein angedeutetes Tänzchen mit den Fans. „Ich bin ab dem 26. Februar bei ‚Let's dance‘ dabei - auch wenn ich talentfrei bin: der Krause kann nicht tanzen“, meinte er, kündigte jedoch an: „Ich werde aber auch bei den Himbas das Tanzbein schwingen.“ Dort stand am Sonntag die Eröffnung einer Schule an.
Krause unterstützt die „Fly & Help“-Initiative seit 2018, als er Stiftungsgründer Meutsch in der Dominikanischen Republik über den Weg lief. Seitdem sind zwei nach ihm benannte Schulen in Afrika von Krause finanziert worden: eine in Ruanda, und eine in Kenia. „Silvester wollte ich die zweite Mickie-Krause-Schule in Kenia mit der Familie eröffnen“, sagt er - doch das wurde Corona-bedingt nun auf Ende dieses Jahres verschoben. Die dritte Schule in Namibia ist jetzt zur Hälfte finanziert - der Rest soll durch die Eintrittsgelder der Konzerte rein kommen. Er glaube fest an den Wert der Bildung und habe mit dem Benefizkonzert „ein Zeichen setzen“ wollen, sagt Krause.
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Allgemeine Zeitung
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