Migranten im Visier der Polizei
Johannesburg (dpa) - Südafrikanische Polizei ist am Mittwoch gegen afrikanische Migranten vorgegangen, die seit Wochen vor einem Büro der UN-Flüchtlingshilfe (UNHCR) in Kapstadt kampiert haben. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie Polizisten Wasserwerfer einsetzten.
Die Menschen – darunter viele Frauen und Kinder – hatten aus Angst um ihre Sicherheit von den Vereinten Nationen sicheres Geleit aus dem Kap-Staat gefordert. Anfang September waren bei gewalttätigen Übergriffen und Plünderungen in Johannesburg und Pretoria zwölf Menschen ums Leben gekommen. Die Gewalt richtete sich vor allem gegen Migranten aus anderen Ländern des Kontinents. Viele von ihnen leben in Südafrika, weil sie auf der Flucht sind, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen.
Gültige Aufenthaltsgenehmigungen sind nur schwer zu bekommen - viele dieser Ausländer sind daher illegal im Lande. In der Vergangenheit wurden Einwanderer aus Nachbarländern wiederholt verantwortlich gemacht für die hohe Arbeitslosigkeit von 29,1 Prozent in Südafrika.
Die Menschen – darunter viele Frauen und Kinder – hatten aus Angst um ihre Sicherheit von den Vereinten Nationen sicheres Geleit aus dem Kap-Staat gefordert. Anfang September waren bei gewalttätigen Übergriffen und Plünderungen in Johannesburg und Pretoria zwölf Menschen ums Leben gekommen. Die Gewalt richtete sich vor allem gegen Migranten aus anderen Ländern des Kontinents. Viele von ihnen leben in Südafrika, weil sie auf der Flucht sind, aber auch aus wirtschaftlichen Gründen.
Gültige Aufenthaltsgenehmigungen sind nur schwer zu bekommen - viele dieser Ausländer sind daher illegal im Lande. In der Vergangenheit wurden Einwanderer aus Nachbarländern wiederholt verantwortlich gemacht für die hohe Arbeitslosigkeit von 29,1 Prozent in Südafrika.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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