Mike Nghipunya bleibt in Haft
Swakopmund/Windhoek (er) - Der ehemalige Geschäftsführer von Fishcor, Mike Nghipunya, der wegen seiner angeblichen Verstrickung in die sogenannte Fishrot-Affäre der Korruption angeklagt ist, bleibt weiterhin in Untersuchungshaft. Das Obergericht hat gestern seinen Berufungsantrag auf Kaution abgewiesen.
In ihrem Urteil kamen Richter Christie Liebenberg und Claudia Claasen zum Schluss, dass die Indizien in diesem Fall schwerwiegend seien und, sollte Nghipunya verurteilt werden, eine erhebliche Haftstrafe wahrscheinlich sei. „Wenn wir die Schwere der Straftat, die Art und Weise, in der sie begangen wurde, und die Umstände betrachten, sind wir der Ansicht, dass es nicht im Interesse der Öffentlichkeit oder der Justizverwaltung liegt, den Angeklagten die Freilassung gegen Kaution zu gewähren“, heißt es. Und: „Für ein Land, das täglich unter Korruption, Betrug und der Veruntreuung öffentlicher und privater Gelder leidet, ist es nicht schwer zu verstehen, warum die Öffentlichkeit ihre Aufmerksamkeit auf diesen Fall geworfen und der Fall einen Aufschrei ausgelöst hat.“
Advokat Tabang Phatela war für Nghipunya aufgetreten, derweil Advokat Cliff Lutibezi die Staatsanwaltschaft vertrat.
In ihrem Urteil kamen Richter Christie Liebenberg und Claudia Claasen zum Schluss, dass die Indizien in diesem Fall schwerwiegend seien und, sollte Nghipunya verurteilt werden, eine erhebliche Haftstrafe wahrscheinlich sei. „Wenn wir die Schwere der Straftat, die Art und Weise, in der sie begangen wurde, und die Umstände betrachten, sind wir der Ansicht, dass es nicht im Interesse der Öffentlichkeit oder der Justizverwaltung liegt, den Angeklagten die Freilassung gegen Kaution zu gewähren“, heißt es. Und: „Für ein Land, das täglich unter Korruption, Betrug und der Veruntreuung öffentlicher und privater Gelder leidet, ist es nicht schwer zu verstehen, warum die Öffentlichkeit ihre Aufmerksamkeit auf diesen Fall geworfen und der Fall einen Aufschrei ausgelöst hat.“
Advokat Tabang Phatela war für Nghipunya aufgetreten, derweil Advokat Cliff Lutibezi die Staatsanwaltschaft vertrat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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