Militär ist jetzt gut vernetzt
Windhoek - Die namibischen Streitkräfte (Namibia Defense Force, NDF) haben am Dienstag ein vernetztes Logistik-Computersystem in Betrieb genommen, das die Bundesrepublik Deutschland finanziert hat. Damit wurde die erste Phase eines Hilfsprogramms abgeschlossen, das 2008 endet.
Im Jahr 2003 begann der Aufbau des Integrierten Logistiksystems (ILS). Seither seien 154 Computer mit den dazugehörigen Programmen eingerichtet worden, erklärte ILS-Projektleiter Herbert Strauch, Oberstabsfeldwebel bei der Beratergruppe der Bundeswehr in Namibia, auf AZ-Nachfrage. "Die Computer verfügen neben dem Logistikprogramm auch über Outlook und Internetzugang. Die Stützpunkte in Windhoek, Walvis Bay, Grootfontein, Okahandja, Otjiwarongo und Leopard's Valley sind jetzt alle miteinander vernetzt", führte Strauch aus. Darüber hinaus seien 350 Militärangehörige im Umgang mit diesem System geschult worden, hob Verteidigungsminister Charles Namoloh am Mittwoch bei einer Feier zum Abschluss der ersten Phase in Windhoek hervor.
"Logistik ist das Rückgrat aller militärischen Aktivitäten - in Friedens- und Kriegszeiten", sagte der deutsche Botschafter Arne Freiherr von Kittlitz und Ottendorf. Er bezeichnete das Projekt als "bedeutenden Aspekt in der deutsch-namibischen Zusammenarbeit". Mit der Installation weiterer 25 PCs endet die zweite Phase und somit das Hilfsprogramm, das ein Budget von rund 2,5 Mio. Euro (ca. N$ 20 Mio.) hat.
Im Jahr 2003 begann der Aufbau des Integrierten Logistiksystems (ILS). Seither seien 154 Computer mit den dazugehörigen Programmen eingerichtet worden, erklärte ILS-Projektleiter Herbert Strauch, Oberstabsfeldwebel bei der Beratergruppe der Bundeswehr in Namibia, auf AZ-Nachfrage. "Die Computer verfügen neben dem Logistikprogramm auch über Outlook und Internetzugang. Die Stützpunkte in Windhoek, Walvis Bay, Grootfontein, Okahandja, Otjiwarongo und Leopard's Valley sind jetzt alle miteinander vernetzt", führte Strauch aus. Darüber hinaus seien 350 Militärangehörige im Umgang mit diesem System geschult worden, hob Verteidigungsminister Charles Namoloh am Mittwoch bei einer Feier zum Abschluss der ersten Phase in Windhoek hervor.
"Logistik ist das Rückgrat aller militärischen Aktivitäten - in Friedens- und Kriegszeiten", sagte der deutsche Botschafter Arne Freiherr von Kittlitz und Ottendorf. Er bezeichnete das Projekt als "bedeutenden Aspekt in der deutsch-namibischen Zusammenarbeit". Mit der Installation weiterer 25 PCs endet die zweite Phase und somit das Hilfsprogramm, das ein Budget von rund 2,5 Mio. Euro (ca. N$ 20 Mio.) hat.
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Allgemeine Zeitung
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