Militär-Munition auf Abwegen
Johannesburg - Ein deutsches Unternehmen steht im Verdacht, mehrere Millionen Schuss Munition aus Überschussbeständen des südafrikanischen Militärs illegal in die USA umgeleitet zu haben. Statt die Munition - wie vertraglich vereinbart - zu vernichten, sei sie weiterverkauft worden, berichtet die Zeitung "The Citizen" (Johannesburg). Sie zitiert aus einem Untersuchungsbericht, wonach die noch originalverpackte Munition im Internet bezogen werden kann. Lediglich wenige Patronen seien vernichtet worden. Der Rest sei gegen Aufpreis an Drittstaaten verkauft worden.
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Allgemeine Zeitung
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