Milliarden vorgesehen
Mutorwa kündigt landesweite Kapitalprojekte an
Von Nampa & Frank Steffen
Keetmanshoop/Windhoek
Der Minister für Transport und Öffentliche Arbeiten, John Mutorwa, gab am Montag während eines Besuchs der Fonteintjie-Fischfarm bekannt, dass die Regierung 6,4 Milliarden Namibia-Dollar für 401 Projekte im Geschäftsjahr 2020-21 bereitgestellt hat. Das Geld ist für verschiedene Sektoren in den 14 Regionen bestimmt.
Laut Mutorwa ist es klar, dass eine rechtzeitige und umsichtige Verwendung des Entwicklungsbudgets die Infrastrukturentwicklung vorantreiben und somit das Wirtschaftswachstum sowie Fortschritt und die Schaffung von Arbeitsplätzen gewährleisten könne: „Die Vernachlässigung der Infrastrukturentwicklung ist dagegen der Wirtschaft nicht zuträglich, es bremst den Fortschritt aus und ist daher kriminell.“ Die geplanten Projekte würden sich nur positiv auswirken können, wenn sie ordnungsgemäß und effizient durchgeführt würden.
Der Verkehrsminister wollte von den anwesenden Beamten von verschiedenen Ministerien und ausführenden Organen (inklusive dem Beschaffungsausschuss) wissen, wie weit sie mit den Ausschreibungen für die 401 Projekte vorangekommen seien. „Manchmal setzen wir die Ideen der Regierung zu langsam um, und am Ende des Geschäftsjahres können wir nichts vorweisen. Das Geld wird nicht für den vorgesehenen Zweck verwendet“, meinte Mutorwa und erinnerte die Beamten daran, dass der Jahreshaushalt bereits unterzeichnet worden sei.
Namibier seien über unvollständige Regierungsprojekte verärgert. Dabei richte sich ihr Frust nicht gegen die Beamten, die mit der Umsetzung der Projekte betraut seien, „sondern auf die Regierung insgesamt“.
Das Fischfarmprojekt wurde im Oktober 2014 in Angriff genommen und sollte im Februar 2016 abgeschlossen werden. Inzwischen wird es mehr als 20 Millionen N$ kosten, derweil das Projekt nur zu 85 Prozent abgeschlossen ist – der Auftragnehmer hat das Projekt mittlerweile aufgegeben.
Keetmanshoop/Windhoek
Der Minister für Transport und Öffentliche Arbeiten, John Mutorwa, gab am Montag während eines Besuchs der Fonteintjie-Fischfarm bekannt, dass die Regierung 6,4 Milliarden Namibia-Dollar für 401 Projekte im Geschäftsjahr 2020-21 bereitgestellt hat. Das Geld ist für verschiedene Sektoren in den 14 Regionen bestimmt.
Laut Mutorwa ist es klar, dass eine rechtzeitige und umsichtige Verwendung des Entwicklungsbudgets die Infrastrukturentwicklung vorantreiben und somit das Wirtschaftswachstum sowie Fortschritt und die Schaffung von Arbeitsplätzen gewährleisten könne: „Die Vernachlässigung der Infrastrukturentwicklung ist dagegen der Wirtschaft nicht zuträglich, es bremst den Fortschritt aus und ist daher kriminell.“ Die geplanten Projekte würden sich nur positiv auswirken können, wenn sie ordnungsgemäß und effizient durchgeführt würden.
Der Verkehrsminister wollte von den anwesenden Beamten von verschiedenen Ministerien und ausführenden Organen (inklusive dem Beschaffungsausschuss) wissen, wie weit sie mit den Ausschreibungen für die 401 Projekte vorangekommen seien. „Manchmal setzen wir die Ideen der Regierung zu langsam um, und am Ende des Geschäftsjahres können wir nichts vorweisen. Das Geld wird nicht für den vorgesehenen Zweck verwendet“, meinte Mutorwa und erinnerte die Beamten daran, dass der Jahreshaushalt bereits unterzeichnet worden sei.
Namibier seien über unvollständige Regierungsprojekte verärgert. Dabei richte sich ihr Frust nicht gegen die Beamten, die mit der Umsetzung der Projekte betraut seien, „sondern auf die Regierung insgesamt“.
Das Fischfarmprojekt wurde im Oktober 2014 in Angriff genommen und sollte im Februar 2016 abgeschlossen werden. Inzwischen wird es mehr als 20 Millionen N$ kosten, derweil das Projekt nur zu 85 Prozent abgeschlossen ist – der Auftragnehmer hat das Projekt mittlerweile aufgegeben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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