Millionen für klimagerechte Projekte
Sorris-Sorris/Windhoek (cr) - Der Umweltinvestment-Fonds (Environmental Investment Fund of Namibia, EIF) hat unter der Aufsicht des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MET) in den vergangenen zwei Jahren landesweit rund 230 Millionen Namibia-Dollar für verschiedene Projekte ausgeben, die der Klimaänderung entgegenwirken. Die Mittel seien für die Sanierung von Bohrlöchern sowie die Finanzierung von Umwelt- und Ernährungssicherheitsprojekten in allen Regionen verwendet worden, so Benedict Libanda, Geschäftsführer des EIF. Rund 70 Prozent der Arbeit an diesen Projekten sei bereits abgeschlossen.
„Wir haben in den letzten Jahren vieles finanziert. Dazu gehören die Sanierung von Bohrlöchern in den beiden Kavango-Regionen sowie weiteren 34 Bohrlöchern im ganzen Land, die Finanzierung von Hydrokultur-Projekten in Kamanjab sowie der Entwicklung der Nutzpflanzenproduktion hier in der Kunene-Region“, sagte Libanda. Der EIF plane Wasser vorm Verdunsten aufzufangen und es für die Plantagen zu verwenden: „Die Kunene-Region bleibt die trockenste Region Namibias, und somit würden sie weniger abhängig vom saisongebundenen Regenfall werden.“
„Der Ansatz kombiniert die Technologien zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie mit der Entsalzung von Wasser für die Bewässerung und zum Betrieb salzwassergekühlter Gewächshäuser für den Anbau von Gurken und andere Gemüsearten. Der Anbau von Nahrungsmitteln in der Wüste ist eine Realität“, so Libanda.
„Wir haben in den letzten Jahren vieles finanziert. Dazu gehören die Sanierung von Bohrlöchern in den beiden Kavango-Regionen sowie weiteren 34 Bohrlöchern im ganzen Land, die Finanzierung von Hydrokultur-Projekten in Kamanjab sowie der Entwicklung der Nutzpflanzenproduktion hier in der Kunene-Region“, sagte Libanda. Der EIF plane Wasser vorm Verdunsten aufzufangen und es für die Plantagen zu verwenden: „Die Kunene-Region bleibt die trockenste Region Namibias, und somit würden sie weniger abhängig vom saisongebundenen Regenfall werden.“
„Der Ansatz kombiniert die Technologien zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie mit der Entsalzung von Wasser für die Bewässerung und zum Betrieb salzwassergekühlter Gewächshäuser für den Anbau von Gurken und andere Gemüsearten. Der Anbau von Nahrungsmitteln in der Wüste ist eine Realität“, so Libanda.
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Allgemeine Zeitung
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