Millionen-Projekt im Busch
Unweit vom Etosha Nationalpark entfernt, auf 21.000 Hektar Land hat der belgische Privatmann Paul van de Vijwer in einer Multi-Millionen Investition den Versuch unternommen, mitten im Busch ein kleines Paradies zu schaffen. Am vergangenen Samstag wurde die Epacha Game Lodge & Spa offiziell eröffnet. Van de Vijwer, Direktor der Epache Game Lodge & Spa, schätzte sich angesichts seiner umfangreichen Gästeliste glücklich. Zur Einweihung der luxuriösen Gästefarm reisten Premier Minister Theo-Ben Gurirab, Finanzminister Nangolo Mbumba, der Vorsitzende des Rates der traditionellen Führer König Immanuel Eliphas, der Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt und Tourismus Dr. Malan Lindeque sowie der Präsident der Namibischen Handelskammer Dr. Leake Hangala an, um mit ihm und weiteren geladenen Gästen die Einweihung der neuen Ferienangebots gebührend zu feiern.
Eine Ansammlung politischer Größen, die einen Grund hatte: Das Millionen-Projekt, das der belgische Landsmann zusammen mit Freunden aus den Niederlanden und aus Frankreich umgesetzt hat, schafft in der umliegenden Region zahlreiche Arbeitsplätze für ansässige Namibier und soll das landesweite Tourismus-Angebot im höchsten Kundensegment ausbauen. "Eine wichtige Entwicklung, die das Einkommen auf Seiten den Angestellten und der anliegenden Kommunen sichert", wie Premierminister Gurirab in seiner Rede betonte. Weiterhin sieht er die Game Lodge und die Investitionen in das Unternehmen als treibende Kraft und bedeutenden Aspekt in der weiteren touristischen Entwicklung Namibias. "Tourismus liefert ein nicht zu unterschätzender Beitrag hinsichtlich der Erweiterung unserer Infrastruktur und die Ausweitung der kommerziellen Dienstleistungen in unserem Land", so Gurirab. Zudem betonte er die enorme Bedeutung und die großen Potenziale, die der Tourismus für Namibia hat. Schon heute erwirtschaftet dieser Bereich mit 2,4 Milliarden Namibia Dollar etwa acht Prozent des gesamten Bruttoinlandsproduktes. Daher gilt es für die Zukunft diesen Zweig nachhaltig auszubauen, wie Gurirab sagte. Für die Schaffung von bislang 106 Arbeitsplätze auf der Lodge, die bis Ende des Jahres auf 250 Stellen ansteigen sollen, dankte Gurirab allen Investoren, unter deren Mitwirkung das Projekt zudem zu einem europäisch-afrikanischen Unternehmen wurde. Mit den Worten "Ich bin ein Zeuge Ihres Paradieses", eröffnete der Premierminister offiziell die Epache Game Lodge & Spa.
Bisher umfasst die Lodge 18 Chalets, die in kolonialem Baustil naturverbunden inmitten von Bäumen, hinter dem Haupthaus platziert sind. Weiterhin sind derzeit acht luxuriöse Zelte im Bau, die zum 1. Mai diesen Jahres fertig gestellt werden sollen. Doch Paul van de Vijver und seine Investoren haben noch mehr Pläne: Auf dem ehemaligen Farmgelände soll das alte Farmhaus renoviert werden um den Gästen die Möglichkeit zu bieten, ein Leben wie vor 100 Jahren zu führen. "Naturerlebnis ganz ohne Elektrizität. Angebote für Touristen, sich im Urlaub zurück in die Vergangenheit versetzen lassen, ist ein großer Markt in Namibia", erzählt Hotelmanager Werner Beddies. Die ersten vier Wochen nach der geplanten Eröffnung im Juli 2003 seien bereits ausgebucht. Ein vorerst letztes Projekt wird die Gästeunterkunft in Ochsenwägen - eben ein Ferienaufenthalt der anderen Art.
Eine Ansammlung politischer Größen, die einen Grund hatte: Das Millionen-Projekt, das der belgische Landsmann zusammen mit Freunden aus den Niederlanden und aus Frankreich umgesetzt hat, schafft in der umliegenden Region zahlreiche Arbeitsplätze für ansässige Namibier und soll das landesweite Tourismus-Angebot im höchsten Kundensegment ausbauen. "Eine wichtige Entwicklung, die das Einkommen auf Seiten den Angestellten und der anliegenden Kommunen sichert", wie Premierminister Gurirab in seiner Rede betonte. Weiterhin sieht er die Game Lodge und die Investitionen in das Unternehmen als treibende Kraft und bedeutenden Aspekt in der weiteren touristischen Entwicklung Namibias. "Tourismus liefert ein nicht zu unterschätzender Beitrag hinsichtlich der Erweiterung unserer Infrastruktur und die Ausweitung der kommerziellen Dienstleistungen in unserem Land", so Gurirab. Zudem betonte er die enorme Bedeutung und die großen Potenziale, die der Tourismus für Namibia hat. Schon heute erwirtschaftet dieser Bereich mit 2,4 Milliarden Namibia Dollar etwa acht Prozent des gesamten Bruttoinlandsproduktes. Daher gilt es für die Zukunft diesen Zweig nachhaltig auszubauen, wie Gurirab sagte. Für die Schaffung von bislang 106 Arbeitsplätze auf der Lodge, die bis Ende des Jahres auf 250 Stellen ansteigen sollen, dankte Gurirab allen Investoren, unter deren Mitwirkung das Projekt zudem zu einem europäisch-afrikanischen Unternehmen wurde. Mit den Worten "Ich bin ein Zeuge Ihres Paradieses", eröffnete der Premierminister offiziell die Epache Game Lodge & Spa.
Bisher umfasst die Lodge 18 Chalets, die in kolonialem Baustil naturverbunden inmitten von Bäumen, hinter dem Haupthaus platziert sind. Weiterhin sind derzeit acht luxuriöse Zelte im Bau, die zum 1. Mai diesen Jahres fertig gestellt werden sollen. Doch Paul van de Vijver und seine Investoren haben noch mehr Pläne: Auf dem ehemaligen Farmgelände soll das alte Farmhaus renoviert werden um den Gästen die Möglichkeit zu bieten, ein Leben wie vor 100 Jahren zu führen. "Naturerlebnis ganz ohne Elektrizität. Angebote für Touristen, sich im Urlaub zurück in die Vergangenheit versetzen lassen, ist ein großer Markt in Namibia", erzählt Hotelmanager Werner Beddies. Die ersten vier Wochen nach der geplanten Eröffnung im Juli 2003 seien bereits ausgebucht. Ein vorerst letztes Projekt wird die Gästeunterkunft in Ochsenwägen - eben ein Ferienaufenthalt der anderen Art.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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