Millionenprojekt an der Mole
Der mehr als 60 Millionen Namibia-Dollar teure Bau des neuen Strandhotels an der Mole von Swakopmund soll deutlich zur Entwicklung des Küstenortes beitragen und darf deshalb bestimmte Vorrechte genießen. Der Investor hatte seine Pläne zuvor jedoch angepasst.
Swakopmund - Das Grundstück 4743 an der Mole in Swakopmund, auf dem das neue Strandhotel der Olthaver & List-Gruppe entstehen soll, wird aus dem umliegenden denkmalgeschützten Wohngebiet ausgeschlossen. Die Entwicklung darf mit drei Stockwerken die vorgeschriebene Höhenbegrenzung überschreiten. Das wurde dieser Tage auf der Stadtratsitzung in Swakopmund offiziell genehmigt. Das Areal würde trotz der Ausnahme allerdings nicht als Geschäftsgebiet deklariert werden.
Das Konzept soll sich in das bestehende Stadtbild einfügen und zur positiven Entwicklung der Mole beitragen. Das neue Strandhotel will seinen Kunden in der Vier-Sterne-Kategorie zukünftig Luxus pur bieten. Mit 95 Zimmern, 80 Betten und drei Stockwerken wird das neue Hotel die doppelte Kapazität wie zuvor bieten und soll auch mehr Qualität und Komfort aufweisen.
Nachdem die ersten Pläne der Entwicklung vor zwei Jahren vorgestellt wurden, musste die Olthaver & List-Gruppe viel Kritik von Einwohnern und Reiseführern einstecken. Danach wurden die Baupläne überarbeitet und den Ansprüchen der Einwohner so weit wie möglich angepasst.
"Viele hatten sich beschwert, dass das neue Hotel zu modern sei und das Stadtbild zu Schaden kommen würde. Wir sind den Einwohnern entgegen gekommen und wollen das neue Strandhotel nun mit einer Mischung aus historischem und modernen Stil dem Stadtbild anpassen", sagte Thomas Bokemüller, Gruppenmanager von Olthaver & List dieser Tage zur Allgemeinen Zeitung. Die Stadtverwaltung hatte die neue Entwicklung vom denkmalgeschützten Gebiet des Stadtplanes ausgeschlossen, weil das neue Hotel im Interesse der gesamten Stadt stehe.
"Die Entwicklung der Mole ist sehr wichtig für Swakopmund, weil sie zum Charakter und zur Qualität der Stadt beiträgt. Die Entwicklung zu fördern ist wichtiger als eine Höhenbeschränkung einzuhalten", erklärt die Stadtverwaltung in der Agenda.
Das Projekt soll etwa zwischen 60 und 70 Millionen Namibia-Dollar kosten. "Obwohl die Baupläne schon von der Stadt genehmigt wurden, könnten sie sich noch leicht verändern. In etwa zwei Wochen sollen die Pläne jedoch festgelegt werden", so Bokemüller. Wenn alles gut laufe, könne der Baustart eventuell schon im April stattfinden. Ein Jahr und sechs Monate würde der Bau des neuen Strandhotels dauern.
Das Gebäude soll noch näher an den Strand verlegt werden und neben Hotelzimmern auch Restaurants, kleine Geschäfte und Wohnungen beinhalten. "Wir wollen beim neuen Strandhotel vor allem auf Service und Luxus achten. Es soll ein Schwimmbad, Fitnesszentrum und vielleicht auch eine Sauna geben. Auch die Parkplätze an der Mole werden mit Grünanlagen und Pflastersteinen verschönert, jedoch auch weiterhin öffentlich bleiben. Das Hotel wird eine eigene Parkgarage besitzen", verrät Bokemüller. Durch die neue Entwicklung soll auch die Sicherheit an der Mole wieder verstärkt werden, da das Hotel für Nachtwachen sorgen will.
Unterdessen können sich Urlauber weiterhin im alten Strandhotel einbuchen. Dieses soll bestehen bleiben, bis die Türen des neuen geöffnet werden. Danach wird das alte Gebäude höchstwahrscheinlich abgerissen. Schalldichte Wände und eine genaue Zeiteinteilung der Bauunternehmer sollen dafür sorgen, dass die Gäste auch während der Bauarbeiten ihren Aufenthalt genießen können.
Swakopmund - Das Grundstück 4743 an der Mole in Swakopmund, auf dem das neue Strandhotel der Olthaver & List-Gruppe entstehen soll, wird aus dem umliegenden denkmalgeschützten Wohngebiet ausgeschlossen. Die Entwicklung darf mit drei Stockwerken die vorgeschriebene Höhenbegrenzung überschreiten. Das wurde dieser Tage auf der Stadtratsitzung in Swakopmund offiziell genehmigt. Das Areal würde trotz der Ausnahme allerdings nicht als Geschäftsgebiet deklariert werden.
Das Konzept soll sich in das bestehende Stadtbild einfügen und zur positiven Entwicklung der Mole beitragen. Das neue Strandhotel will seinen Kunden in der Vier-Sterne-Kategorie zukünftig Luxus pur bieten. Mit 95 Zimmern, 80 Betten und drei Stockwerken wird das neue Hotel die doppelte Kapazität wie zuvor bieten und soll auch mehr Qualität und Komfort aufweisen.
Nachdem die ersten Pläne der Entwicklung vor zwei Jahren vorgestellt wurden, musste die Olthaver & List-Gruppe viel Kritik von Einwohnern und Reiseführern einstecken. Danach wurden die Baupläne überarbeitet und den Ansprüchen der Einwohner so weit wie möglich angepasst.
"Viele hatten sich beschwert, dass das neue Hotel zu modern sei und das Stadtbild zu Schaden kommen würde. Wir sind den Einwohnern entgegen gekommen und wollen das neue Strandhotel nun mit einer Mischung aus historischem und modernen Stil dem Stadtbild anpassen", sagte Thomas Bokemüller, Gruppenmanager von Olthaver & List dieser Tage zur Allgemeinen Zeitung. Die Stadtverwaltung hatte die neue Entwicklung vom denkmalgeschützten Gebiet des Stadtplanes ausgeschlossen, weil das neue Hotel im Interesse der gesamten Stadt stehe.
"Die Entwicklung der Mole ist sehr wichtig für Swakopmund, weil sie zum Charakter und zur Qualität der Stadt beiträgt. Die Entwicklung zu fördern ist wichtiger als eine Höhenbeschränkung einzuhalten", erklärt die Stadtverwaltung in der Agenda.
Das Projekt soll etwa zwischen 60 und 70 Millionen Namibia-Dollar kosten. "Obwohl die Baupläne schon von der Stadt genehmigt wurden, könnten sie sich noch leicht verändern. In etwa zwei Wochen sollen die Pläne jedoch festgelegt werden", so Bokemüller. Wenn alles gut laufe, könne der Baustart eventuell schon im April stattfinden. Ein Jahr und sechs Monate würde der Bau des neuen Strandhotels dauern.
Das Gebäude soll noch näher an den Strand verlegt werden und neben Hotelzimmern auch Restaurants, kleine Geschäfte und Wohnungen beinhalten. "Wir wollen beim neuen Strandhotel vor allem auf Service und Luxus achten. Es soll ein Schwimmbad, Fitnesszentrum und vielleicht auch eine Sauna geben. Auch die Parkplätze an der Mole werden mit Grünanlagen und Pflastersteinen verschönert, jedoch auch weiterhin öffentlich bleiben. Das Hotel wird eine eigene Parkgarage besitzen", verrät Bokemüller. Durch die neue Entwicklung soll auch die Sicherheit an der Mole wieder verstärkt werden, da das Hotel für Nachtwachen sorgen will.
Unterdessen können sich Urlauber weiterhin im alten Strandhotel einbuchen. Dieses soll bestehen bleiben, bis die Türen des neuen geöffnet werden. Danach wird das alte Gebäude höchstwahrscheinlich abgerissen. Schalldichte Wände und eine genaue Zeiteinteilung der Bauunternehmer sollen dafür sorgen, dass die Gäste auch während der Bauarbeiten ihren Aufenthalt genießen können.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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