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Millionenschaden bei Hübner

Windhoek - "Ich war auf einer Farm als ich am Ostersonntag um 7.30 Uhr einen Anruf von meinem Partner erhielt, dass unser Geschäft unter Wasser steht", sagte Klaus Hübner gestern Vormittag als er zwischen der vom Wasser zerstörten Einrichtung stand. "Wann genau das Rohr unter dem betonierten Boden eines Büros brach weiß niemand. Es muss jedoch Samstagabend geschehen sein. Das Büro lief etwa halb voll und dann gab die Mauer nach und das Wasser ergoss sich in den Laden und in den Keller hinunter", sagte Hübner. Nachdem der etwa 80 Quadratmeter große Keller in dem Akten, Schreib- und Verpackungsmaterial sowie einige Vorräte an Brillen gelagert waren, vollgelaufen war, verteilte sich das Wasser in die verschiedenen Räumlichkeiten im Erdgeschoß des bekannten Optikers. "Fast hüfthoch stand das Wasser im Geschäft und Computer und drei Optometer sowie Möbel und die Einrichtung standen im Wasser", sagte der Besitzer des Geschäftes welches im Jahr 2006 sein 100-jähriges Jubiläum feierte. Ein wenig Wasser sei aus Ritzen an den Fenstern und der Tür des Geschäftes im Ecme-Corner-Gebäude an der Ecke Independence-Avenue und Kasinostraße gespritzt und dies habe ein Sicherheitsbeamter von G4S bemerkt. "Ich habe gegen 6 Uhr am Ostersonntag einen Anruf erhalten, dass das Geschäft unter Wasser stehe", sagte Roy Hermanus, einer der Partner von Klaus Hübner. Die zur Hilfe gerufene Windhoeker Feuerwehr brauchte bis um 17 Uhr am späten Nachmittag, um den Keller leer zu pumpen."Wir können noch nicht sagen wie hoch der Schaden ist, aber es wird sich um einen Millionenschaden handeln. Allein die drei Optometer sind jeder weit über eine halbe Million Namibia-Dollar wert", sagte Hübner. Die moderne Einrichtung im Laden war vor knapp vierzehn Jahren eingebaut worden und muss nun restlos erneuert werden. Die unteren Schubladen waren voll Wasser gelaufen und alle Schränke und Möbel standen im Wasser. Wasser sei auch in das benachbarte Handy-Geschäft eingedrungen und etlicher Schaden ist auch dort entstanden. "Wir hoffen, dass wir Informationen von unserem Computersystem retten können, da nicht nur Computer im Laden im Wasser standen, sondern auch der Server im Keller völlig unter Wasser war", sagte Hübner. Bei dem Rohr handelt es sich allem Anschein nach um Wasserzufuhr für einen Hydranten. Wie alt das Rohr war und warum es unter dem Gebäude verlief, konnte bisher noch nicht geklärt werden. Klaus Hübner und Partnerin Sonja Boost hoffen, dass das Geschäft in einem Monat wieder geöffnet werden kann. "Wahrscheinlich werden die Renovierungsarbeiten jedoch zwei Monate dauern, obwohl die Handwerker bereits heute begonnen haben", sagte Hübner gestern Vormittag.


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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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