Millionenschwere Hilfe aus Luxemburg
Windhoek - Der luxemburgische Minister für Verteidigung, Kooperation und Humanitäre Assistenz, Charles Goerens, und der Leiter der Nationalen Planungskommission, Immanuel Ngatjizeko, haben gestern in Windhoek eine Rahmenvereinbarung zur Kooperation zwischen Namibia und Luxenburg sowie fünf weitere Abkommen unterzeichnet.
Das Kooperationsabkommen gilt für fünf Jahre und schließt an die Vereinbarung, welche 1995 unterschrieben wurde, an. Ziel der Abkommen ist es, durch die Kooperation beider Länder einen Rahmen für ein Entwicklungsprojekt, welches sich auf Bildung, Gesundheit, Landbau und ländliche Entwicklung in Namibia spezialisieren soll, zu schaffen.
Neben dieser Vereinbarung wurde ein Abkommen zur Stärkung der Gesunheitsdienste im Nord-Osten Namibias unterschrieben. Für dieses Projekt stellt Luxemburg 2,7 Mio Euro (rund N$ 22,7 Mio) zur Verfügung. Auch für ein Wasser- und Hygieneprojekt in Rundu wurde ein Abkommen unterschrieben. Für das dreijährige Vorhaben spendete Luxemburg knapp vier Mio Euro (rund N$ 33,5 Mio). Damit auch die Bevölkerung der Otjozondjupa- und Omaheke-Region einen sicheren Zugang zu Wasservorräten bekommt, sollen weitere 4,5 Mio Euro (rund N$ 37,8 Mio) gezahlt werden. Für ein vierjähriges Bildungsprogramm in den Regionen Caprivi, Kavango, Omaheke und Otjozondjupa wurden außerdem ca. 4,3 Mio Euro (rund N$ 36 Mio) zur Verfügung gestellt. Auch die Entwicklung des Ngweze Markts und des Kunst- und Handarbeitszentrums in Katima Mulilo soll mit 2,5 Mio Euro (N$ 21,4 Mio) unterstützt werden.
"Namibia steht vor dem enormen Problem, die Armut zu bekämpfen, in der 35 Prozent der namibischen Bevölkerung von weniger als einem US$ am Tag überleben müssen. Außerdem ist HIV/Aids das kritischste Gesundheitsproblem hier zu Lande", sagte Ngatjizeko bei der Vertragsunterzeichnung. Und weiter: "Mit diesen Fakten vor Augen, braucht Namibia weiterhin dringend Unterstützung. Deshalb sind wir sehr dankbar darüber, dass Luxemburgs finanzielle Unterstützung an Namibia von 1995 bis 2002 von 1,08 Mio auf 5,2 Mio Euro gestiegen ist."
Goerens war am Montag zu einem dreitägigem Besuch in Namibia eingetroffen. Gestern besuchte der Minister Rundu und Umgebung, wo er sich mit Repräsentanten der Lokalverwaltung treffen und sich verschiedene von Luxemburg finanziell unterstützte "Feldprojekte" ansehen sollte. Heute wird Goerens in dieser Region das Nyanga Krankenhaus und das Mashare Landwirtschafts-Entwicklungsinstitut besuchen, bevor er am Abend seinen Heimflug antreten wird.
Das Kooperationsabkommen gilt für fünf Jahre und schließt an die Vereinbarung, welche 1995 unterschrieben wurde, an. Ziel der Abkommen ist es, durch die Kooperation beider Länder einen Rahmen für ein Entwicklungsprojekt, welches sich auf Bildung, Gesundheit, Landbau und ländliche Entwicklung in Namibia spezialisieren soll, zu schaffen.
Neben dieser Vereinbarung wurde ein Abkommen zur Stärkung der Gesunheitsdienste im Nord-Osten Namibias unterschrieben. Für dieses Projekt stellt Luxemburg 2,7 Mio Euro (rund N$ 22,7 Mio) zur Verfügung. Auch für ein Wasser- und Hygieneprojekt in Rundu wurde ein Abkommen unterschrieben. Für das dreijährige Vorhaben spendete Luxemburg knapp vier Mio Euro (rund N$ 33,5 Mio). Damit auch die Bevölkerung der Otjozondjupa- und Omaheke-Region einen sicheren Zugang zu Wasservorräten bekommt, sollen weitere 4,5 Mio Euro (rund N$ 37,8 Mio) gezahlt werden. Für ein vierjähriges Bildungsprogramm in den Regionen Caprivi, Kavango, Omaheke und Otjozondjupa wurden außerdem ca. 4,3 Mio Euro (rund N$ 36 Mio) zur Verfügung gestellt. Auch die Entwicklung des Ngweze Markts und des Kunst- und Handarbeitszentrums in Katima Mulilo soll mit 2,5 Mio Euro (N$ 21,4 Mio) unterstützt werden.
"Namibia steht vor dem enormen Problem, die Armut zu bekämpfen, in der 35 Prozent der namibischen Bevölkerung von weniger als einem US$ am Tag überleben müssen. Außerdem ist HIV/Aids das kritischste Gesundheitsproblem hier zu Lande", sagte Ngatjizeko bei der Vertragsunterzeichnung. Und weiter: "Mit diesen Fakten vor Augen, braucht Namibia weiterhin dringend Unterstützung. Deshalb sind wir sehr dankbar darüber, dass Luxemburgs finanzielle Unterstützung an Namibia von 1995 bis 2002 von 1,08 Mio auf 5,2 Mio Euro gestiegen ist."
Goerens war am Montag zu einem dreitägigem Besuch in Namibia eingetroffen. Gestern besuchte der Minister Rundu und Umgebung, wo er sich mit Repräsentanten der Lokalverwaltung treffen und sich verschiedene von Luxemburg finanziell unterstützte "Feldprojekte" ansehen sollte. Heute wird Goerens in dieser Region das Nyanga Krankenhaus und das Mashare Landwirtschafts-Entwicklungsinstitut besuchen, bevor er am Abend seinen Heimflug antreten wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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