Milzbrand-Impfstoff für Rinder gespendet
Windhoek - Die Gefahr eines Ausbruchs der gefürchteten Krankheit Milzbrand unter den Rindern und dem Kleinvieh im Norden des Landes, vor allem in den Gebieten, die zu Beginn der Regenzeit vom Hochwasser überflutet worden waren, veranlasse die Tierärzte-Vereinigung von Namibia Impfstoff im Wert von 25000 Namibia-Dollar zur Verfügung zu stellen. Mit Hilfe eigener Finanzen und der Unterstützung der Unternehmen Agra, Bayer und Onderstepoort Biological Products konnte der Milzbrand-Impfstoff gekauft und der Vize-Premierministerin Namibias Dr. Libertina Amathila Ende des vergangenen Monats übergeben werden. Die Veterinärbehörde im Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft soll die Tiere in den kommunalen Gebieten im Norden des Landes impfen. "Die Gefahr in den vor kurzem noch überfluteten Gebieten und in den immer noch unter Wasser stehenden Gegenden ist nicht zu unterschätzen und das Risiko für Rinder, Ziegen, Schafe und selbst Menschen vorhanden", sagte der Präsident der Veterinär-Vereinigung Dr. Michael Beggs.
Etwa 140 Mitglieder stark sei die Vereinigung, der private und staatliche Tierärzte angehören. Die Partnerschaft zwischen Agra und der Veterinär-Vereinigung sei dem Berater für Veterinärfragen bei Agra, Dr. Rainer Hassel zufolge ein Beweis, dass das namibische Unternehmen auch in den entferntesten Ecken des Nordens Namibias um die Landwirtschaft und deren Wohlergehen bemüht sei. Zahlreiche Wildtiere sterben jedes Jahr im Norden an Milzbrand, sowie im Etoscha-Nationalpark, wo die Krankheit vorkommt. Rinder und Kleinvieh müssen deshalb regelmäßig geimpft werden.
Etwa 140 Mitglieder stark sei die Vereinigung, der private und staatliche Tierärzte angehören. Die Partnerschaft zwischen Agra und der Veterinär-Vereinigung sei dem Berater für Veterinärfragen bei Agra, Dr. Rainer Hassel zufolge ein Beweis, dass das namibische Unternehmen auch in den entferntesten Ecken des Nordens Namibias um die Landwirtschaft und deren Wohlergehen bemüht sei. Zahlreiche Wildtiere sterben jedes Jahr im Norden an Milzbrand, sowie im Etoscha-Nationalpark, wo die Krankheit vorkommt. Rinder und Kleinvieh müssen deshalb regelmäßig geimpft werden.
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Allgemeine Zeitung
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