Mindestens ein Toter bei Hauseinsturz in Spanien
Madrid (dpa) - Beim Einsturz eines dreistöckigen Wohnhauses im Osten Spaniens ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Die Leiche eines 15 Jahre alten Jungen sei am Donnerstag aus den Trümmern in der Küstenortschaft Peñíscola in der Region Valencia geborgen worden, teilten die Polizeieinheit Guardia Civil (Zivilgarde) und die Feuerwehr mit. Nach der vermissten Mutter des gestorbenen Jungen werde noch gesucht, hieß es. Rund 140 Helfer der Feuerwehr, des Zivilschutzes und der Polizei waren demnach mit Suchhunden im Einsatz. Es gab derweil auch gute Nachrichten: In der Nacht wurde ein etwa 20 Jahre alter Mann lebend geborgen.
„Das war ein echtes Wunder", sagte Bürgermeister Andrés Martínez dem staatlichen Fernsehsender „RTVE". Der junge Mann sei schwer verletzt, aber ihm gehe es «den Umständen entsprechend gut". Das Unglück hatte sich am Mittwochabend gegen 20 Uhr in der Wohnanlage „Font Nova" in Peñíscola rund 130 Kilometer nordöstlich von Valencia ereignet. Teile eines Gebäudes mit rund 20 Wohnungen stürzte plötzlich und aus noch unbekannter Ursache zum Teil ein. Mehrere Bewohner konnten sich nach eigenen Angaben rechtzeitig in Sicherheit bringen, nachdem sie „komische Geräusche" gehört hatten.
Die meisten Bewohner des Unglückshauses waren nach Medienberichten zum Zeitpunkt des Einsturzes draußen unterwegs, um den Sommerabend in der Nähe des Mittelmeers zu genießen. Eine schlimmere Tragödie sei auch dadurch verhindert worden, dass mehrere der als Ferien-Unterkünfte dienenden Wohnungen nicht vermietet gewesen seien.
Nach amtlichen Angaben wurden durch den Einsturz etwa 55 Menschen obdachlos. Sie alle seien aber noch in der Nacht privat aufgenommen oder in Hotels untergebracht worden. „Die Welle der Solidarität war überwältigend", sagte Bürgermeister Martínez. Ob Deutsche oder Ausländer unter den Betroffenen sind, wurde vorerst nicht bekannt.
Die Polizeieinheit Guardia Civil leitete eine Untersuchung ein, um die Ursache des Einsturzes zu ermitteln. Von „RTVE" zitierte Experten glauben, dass die starken Regenfälle des Dienstags mit rund 70 Litern pro Quadratmeter zumindest mitverantwortlich sein könnten. Vermutlich habe das viele Wasser im Gebäude aus den 1990er Jahren eine tragende Wand entscheidend beschädigt, hieß es.
„Das war ein echtes Wunder", sagte Bürgermeister Andrés Martínez dem staatlichen Fernsehsender „RTVE". Der junge Mann sei schwer verletzt, aber ihm gehe es «den Umständen entsprechend gut". Das Unglück hatte sich am Mittwochabend gegen 20 Uhr in der Wohnanlage „Font Nova" in Peñíscola rund 130 Kilometer nordöstlich von Valencia ereignet. Teile eines Gebäudes mit rund 20 Wohnungen stürzte plötzlich und aus noch unbekannter Ursache zum Teil ein. Mehrere Bewohner konnten sich nach eigenen Angaben rechtzeitig in Sicherheit bringen, nachdem sie „komische Geräusche" gehört hatten.
Die meisten Bewohner des Unglückshauses waren nach Medienberichten zum Zeitpunkt des Einsturzes draußen unterwegs, um den Sommerabend in der Nähe des Mittelmeers zu genießen. Eine schlimmere Tragödie sei auch dadurch verhindert worden, dass mehrere der als Ferien-Unterkünfte dienenden Wohnungen nicht vermietet gewesen seien.
Nach amtlichen Angaben wurden durch den Einsturz etwa 55 Menschen obdachlos. Sie alle seien aber noch in der Nacht privat aufgenommen oder in Hotels untergebracht worden. „Die Welle der Solidarität war überwältigend", sagte Bürgermeister Martínez. Ob Deutsche oder Ausländer unter den Betroffenen sind, wurde vorerst nicht bekannt.
Die Polizeieinheit Guardia Civil leitete eine Untersuchung ein, um die Ursache des Einsturzes zu ermitteln. Von „RTVE" zitierte Experten glauben, dass die starken Regenfälle des Dienstags mit rund 70 Litern pro Quadratmeter zumindest mitverantwortlich sein könnten. Vermutlich habe das viele Wasser im Gebäude aus den 1990er Jahren eine tragende Wand entscheidend beschädigt, hieß es.
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Allgemeine Zeitung
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