Mindestens zehn Tote bei Rebellenangriff in Kongos Ebola-Gebiet
Goma (dpa) - Bei einem Rebellenangriff im Ost-Kongo nahe der Großstadt Beni – dem Epizentrum einer gefährlichen Ebola-Epidemie – sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Zudem wurden mehrere Anwohner bei dem Angriff auf das Dorf Mavivi in der Provinz Nord-Kivu verletzt, wie der leitende Beamte Donat Kibwana heute erklärte.
Für die Attacke vom späten Montagabend wurden Rebellen der islamistischen Miliz ADF verantwortlich gemacht. Sie greifen in dem Gebiet immer wieder Dörfer an und töten Zivilpersonen.
Bislang haben sich in der Region 625 Menschen mit dem gefährlichen hämorrhagischen Fieber Ebola infiziert, 377 Menschen erlagen der Krankheit. Die Bekämpfung der bisher weltweit zweitschwersten Ebola-Epidemie wird Helfern zufolge durch die Kämpfe in dem Gebiet deutlich erschwert.
In der Provinz Nord-Kivu sind zahlreiche Milizen und Rebellengruppen aktiv. Viele von ihnen kämpfen um die Vorherrschaft über ein Gebiet – unter anderem, um dort wertvolle Rohstoffe wie Coltan, Gold oder Diamanten abzubauen.
Für die Attacke vom späten Montagabend wurden Rebellen der islamistischen Miliz ADF verantwortlich gemacht. Sie greifen in dem Gebiet immer wieder Dörfer an und töten Zivilpersonen.
Bislang haben sich in der Region 625 Menschen mit dem gefährlichen hämorrhagischen Fieber Ebola infiziert, 377 Menschen erlagen der Krankheit. Die Bekämpfung der bisher weltweit zweitschwersten Ebola-Epidemie wird Helfern zufolge durch die Kämpfe in dem Gebiet deutlich erschwert.
In der Provinz Nord-Kivu sind zahlreiche Milizen und Rebellengruppen aktiv. Viele von ihnen kämpfen um die Vorherrschaft über ein Gebiet – unter anderem, um dort wertvolle Rohstoffe wie Coltan, Gold oder Diamanten abzubauen.
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Allgemeine Zeitung
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